Weihnachten ist die Zeit der Spenden

Gerade in der Vorweihnachtszeit werden von vielen Unternehmen eine Menge Gelder in Spenden gesteckt. Oftmals werden diese Spenden für Kinder und Projekte im Ausland eingesetzt.

Im Grunde ist es eine ganz tolle Sache, denn nicht alle Kinder haben schöne Weihnachten und können sich an reich gedeckte Tische setzen und bekommen Geschenke.

Wir sollten aber auch einmal darüber nachdenken, was wir für unsere direkte Umwelt in der wir leben tun können. Gerade in großen Städten passieren täglich viele Unfälle auf der Straße. Menschen fallen einfach um und haben einen Herzinfarkt. Was ist nun zu tun?

Der schnellste und beste Weg wäre nun ein Defibrillationsgerät anzuschließen und den Vorgaben des Gerätes zu folgen (es spricht mit einem, was man genau machen soll). Aber leider ist es noch lange nicht so, dass wir solche lebensrettenden Defibrillatoren häufig antreffen.

Eine Spende für Defibrillationsgeräte kann leben retten

Diese Geräte können im Ernstfall Leben retten. Es ist eine große Unterstützung und eine Erleichterung für Ersthelfer bis der Rettungswagen eintrifft. Ich kann hier nur meine subjektive Meinung von München wieder geben. Dort wird in fast jeder U-Bahnstation ein Defibrillator vorgehalten. So etwas nenne ich dann vorbildlich.

Diese Defibrillatoren sind nicht günstig zu erwerben und müssen auch regelmäßig gewartet werden. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass größere Firmen sich auch an einer solchen Anschaffung einmal mit einer Spende beteiligen könnten. Ich bin sicher, dass jede Gemeinde sich darüber sehr freuen würde.

Wie kann ich diese Spende in die Tat umsetzen?

Um zu erfahren, ob und in welchem Umfang solche Geräte in Einsatz gebracht werden, wenden Sie sich bitte an die ansässige DRK-Station. Dort kann man Ihnen genauere Informationen zukommen lassen und auch ggf. einen Spendenantrag stellen.

Oder Sie verbinden das sammeln einer Spende mit einem Benifizkonzert. So hat es vor einiger Zeit eine DRK-Station im Bereich Pforzheim gemacht. Mit Hilfe junger Musiker, die dabei auch gleich die Gelegenheit hatten ihre Musik und sich selber vor zu stellen. Durch den Verkauf von Speisen und Getränken ist eine beachtliche Summe zusammengekommen und das DRK konnte sich durch diesen „Zuschuß“ ihr neues Rettungsfahrzeug anschaffen.

Es kommt also nicht unbedingt auf die Sache an, aber man sollte sich doch mal Gedanken machen, was die Gemeinde / Stadt dringend benötigen könnte, um direkt den Menschen helfen zu können, denen man tagtäglich begegnet.

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