Was hat das Dschungelcamp mit Ihrer Werbung zu tun?

Im Dschungelcamp haben viele Emotionen Platz. Jay und Indira knutschen und gestehen damit Millionen Zuschauern ihre Liebe. Gleichzeitig wecken sie Neugier: Ist die Affäre echt oder nur gespielt? Und dann das Aus für beide. Zicke Sarah zog nach Eskapaden ins Hotel - ihre emotionalen Ausbrüche bedürfen keiner besonderen Erklärung. Die Emotionen aus dem Dschungelcamp können Sie für Ihre Werbung nutzen. Wie? Das verrät Ihnen dieser Tipp.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Millionen Zuschauer zuschauen, wie "Stars" im Dschungelcamp flirten, streiten, zicken, Prüfungen bestehen…? Ganz einfach, weil die emotionale Ansprache enorm hoch ist. Die Ekelprüfung beispielsweise – allein die Vorstellung ekelt auch uns an und wir sind natürlich erleichtert, dass wir so etwas nicht machen müssen. Wut, Ärger, Liebe, Vertrauen – das Dschungelcamp kann mit einer ganzen Palette an Gefühlen aufwarten.

Das breite Interesse in der Öffentlichkeit beweist einmal mehr, wie gut Emotionen ankommen. Nutzen Sie deshalb Emotionen auch für Ihren Werbebrief.

Dschungelcamp offenbart Gefühle für Ihre Werbung
Jedes Gefühl kann in Ihrer Werbung die Hauptrolle spielen. Ein paar Beispiele:

Neugier: "Bestgehütete Geheimnisse", "Was Sie niemals nach 22.00 Uhr essen sollten" oder "Die seltene Gelegenheit" – solche oder ähnliche Überschriften machen den Leser neugierig und ziehen ihn dadurch in den Werbebrief. Sie möchten doch auch wissen, was Sie niemals nach 22.00 Uhr essen sollten, oder?

Eitelkeit: Eitelkeit setzten Sie in der Werbung ein, wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die versprechen, das Erscheinungsbild zu verbessern. Die Fitness-Branche lebt beispielsweise von Eitelkeit. Diät-Produkte, Zahnweiß-Mittel oder Kosmetika lassen sich hervorragend über das Gefühl der Eitelkeit verkaufen, aber auch Sprachkurse, Literatur oder Gedächtnistrainings. Versprechen Sie Ihrem Leser, dass er sich positiv verändern wird, wenn er Ihr Produkt kauft.

Angst: Jeder Mensch hat Ängste. Angst vor Verlust. Angst vor Ablehnung. Angst, zu versagen. Angst, hinters Licht geführt zu werden. Angst, sich lächerlich zu machen. Die Liste könnte man endlos fortführen. Weil es so viele Ängste gibt, ist Angst eine besonders mächtige Emotion. Vorsicht: Das Spiel mit der Angst in der Werbung ist eine schmale Gratwanderung. Achten Sie darauf, dass Sie in Ihrem Werbebrief keine Grenzen überschreiten.

Gier: Reich zu sein…welcher Mensch hat nicht in seinem tiefsten Innern diesen Wunsch? Natürlich würde es keiner zugeben, aber gegen ein dickes Konto hat kaum jemand etwas einzuwenden. Versprechen Sie in Ihrem Werbebrief Reichtum, wird Ihr Werbebrief die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen.

Barmherzigkeit: In der Werbung werden meistens negative Emotionen eingesetzt. Menschen werden jedoch auch von guten Emotionen getrieben, insbesondere von der Neigung, Gutes zu tun. Warum nicht? Vielleicht können Sie in Ihrem Werbebrief eine Aktion bewerben, die dem Leser die Möglichkeit bietet, barmherzig zu sein.

Und wenn Ihnen so gar nichts einfällt? Dann schauen Sie doch mal ins Dschungelcamp – da kochen die Emotionen bestimmt gerade wieder über.