Was eine Aufgabenliste mit Ihrer Effektivität zu tun hat

Wenn Sie einen hohen Berg besteigen wollen, marschieren Sie dann aufs Geradewohl los, oder überlegen Sie vorher, was es alles zu Bedenken gibt? Natürlich letzteres. Und genauso sollten Sie auch Ihren Arbeitstag planen. Hier ein paar Tipps, wie Sie mit einer simplen Aufgabenliste Ihre Effektivität steigern können.

Eine Aufgabenliste strukturiert Ihren Tag

Mit einer sinnvollen Aufgabenliste unterscheiden Sie zwischen Routineaufgaben sowie kurzfristigen und wechselnden Aufgaben. Sie planen die Zeitdauer, die Sie dafür etwa benötigen und welche Voraussetzungen nötig sind, um sie schnell abschließen zu können. Außerdem legen Sie Prioritäten fest: Was muss sofort erledigt werden und wofür können Sie sich etwas mehr Zeit lassen? So behalten Sie den Überblick und steigern Ihre Effektivität.

Eine Aufgabenliste hilft, nichts zu vergessen

Sie sind immer im Bilde, was zu tun ist und haben einen konkreten Grund, die Dinge anzupacken. Notieren Sie die fünf wichtigsten Dinge, die Sie unbedingt erledigen müssen und danach die, die Sie erledigen wollen. Schaffen Sie nicht alles, was Sie sich vorgenommen haben, tragen Sie die restlichen Aufgaben auf den nächsten Tag vor. Wenn Sie zur Erledigung einer Aufgabe auf Zuarbeiten andere angewiesen sind, planen Sie dafür entsprechend Zeit ein.

Eine Aufgabenliste bringt viele Vorteile

Sie sparen mit fünf Minuten Aufwand bis zu 60 Minuten ein – nutzen Sie diesen Effekt für Ihre Effektivität. Aber es gibt noch weitere Vorteile:

  • Die Realisierung Ihrer Aufgaben fällt Ihnen leichter.
  • Sie setzen sich konkrete Ziele.
  • Bei erzwungenen Unterbrechungen finden Sie schneller wieder in Ihren Arbeitsfluss zurück.
  • Das Abhaken von erledigten Aufgaben motiviert.
  • Zeitdiebe haben keine (oder nur eine sehr geringe) Chance, Ihren Arbeitseifer zu sabotieren.
  • Sie können am Ende Ihres Arbeitstages die Ergebnisse Ihres Tuns kontrollieren – das verbessert Ihr Selbstmanagement.