Wann ist der Einsatz von Individualsoftware sinnvoll?

Der Einsatz von Software ist aus den meisten Lebensbereichen nicht mehr wegzudenken. Dies gilt für den privaten Bereich und erst recht für den unternehmerischen Bereich in Produktion oder Verwaltung. Software steuert Maschinen und Prozesse, verwaltet und bearbeitet Daten und verbreitet Informationen. Manchmal, wenn Standardsoftware nicht ausreicht, kann eine Individualsoftware helfen.

Gerade im privaten Bereich nutzen wir überwiegend standardisierte Software oder Softwarepakete wie zum Beispiel Office-Programme oder Webbrowser. Auch Unternehmer sowie die staatliche Verwaltung greifen vielfach auf standardisierte Software zurück. So gibt es auch Branchen- oder Anwenderspezifische Standardsoftware und CMS-Systeme.

Denn Standards haben durchaus ihre Vorzüge und das gilt natürlich auch für Software. Im Bereich Software ist wahrscheinlich der größte Vorteil, dass Anwender in Form von neuen Mitarbeitern an Branchenüblicher Software eingearbeitet werden müssen. Darüber hinaus, sofern die Software nicht neu auf dem Markt ist, kann man aus reichhaltigen Erfahrungen auch und gerade bei der Fehlerbehebung, schöpfen. Auch Updateversionen sind in der Regel eng an die Vorgänger angelehnt, sodass auch hier der Großteil der Erfahrungen und des Anwenderwissens erhalten bleibt.

Individualsoftware

Trotz der augenscheinlichen Vorteile, die standardisierte Software mit sich bringt, ergeben sich nicht selten Fälle, in denen Standardsoftware nicht oder nicht zur Gänze auf unternehmerische Prozesse oder Anforderungen übertragen werden kann.

Im Wesentlichen gibt es zwei Möglichkeiten, wie der Einsatz von Individualsoftware gestaltet werden kann. Eine vorhandene Standardsoftware wird abgeändert bzw. ergänzt oder es wird eine komplett neue Software für das Unternehmen entwickelt.

Vorteile und Beweggründe für Individualsoftware

Der einfachste Fall ist, dass für ein Unternehmen oder seine Tätigkeit keine Standardsoftware existiert. Dies kann insbesondere bei innovativen Geschäftsideen oder Geschäftsfeldern der Fall sein oder bei Tätigkeiten, die so komplex sind, dass eine Software diese nicht umfassen kann. Dann ist es ratsam auf einen Individualsoftware Hersteller, beispielsweise www.lorenzsoft.de, zuzugehen und gemeinsam eine Softwarelösung zu finden.

Aber schon bei kleineren Änderungen, die von branchenüblichen Prozessen oder Vorgehensweisen abweichen, kann es sein, dass eine Standardsoftware nicht mehr übertragbar ist und dass das Unternehmen, zumindest teilweise, auf Individualsoftware angewiesen ist. Diese Änderungen können sich ebenfalls aus Innovationen ergeben, mit denen sich das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen möchte oder weil sie aus der Not geboren sind, die Rahmenbedingungen keine branchenspezifischen Abläufe zulassen.

Viele Unternehmer sehen auch grundsätzlich im Einsatz von Individualsoftware eine Möglichkeit Abläufe schneller und effizienter zu machen und sich über eine Optimierung der Standardsoftware Wettbewerbsvorteile zu verschaffen oder schlicht Kosten zu sparen.

Im Zusammenhang von Kosten kann es auch durchaus der Fall sein, dass die Standardsoftware mit Lizenzen, Support und Wartungen einfach, jedenfalls vergleichsweise, zu kostenintensiv ist. Eine Individualsoftware bietet in einigen Fällen das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ein großer Vorteil der Individualsoftware ist, dass man, ob in der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern oder der Nutzung unternehmensinterner Kompetenz, die volle Kontrolle über die Entwicklung der Software hat. Anpassungen, Änderungen und Entwicklungsschritte können schneller und passgenau in der Individualsoftware umgesetzt werden.