Wann ein Einstellungstest wichtig sein kann

Mithilfe von einem Einstellungstest können Sie - neben den Informationen aus Bewerbungsmappe und Vorstellungsgespräch - zusätzlich wertvolle Informationen über Ihren Bewerber erfahren. Lesen Sie, wofür ein Einstellungstest nützlich sein kann, und wann er sich eher doch nicht lohnt.
Einstellungstest – Das kann geprüft werden
Insbesondere können Sie mit einem Einstellungstest mehr über die Persönlichkeit Ihres Bewerbers erfahren, etwa, indem Sie (je nach Notwendigkeit der zu besetzenden Stelle)
  • seine Allgemeinbildung prüfen,
  • seine soziale Kompetenz testen,
  • untersuchen, welches Arbeitsverhalten der Bewerber an den Tag legt (geht er strukturiert, systematisch oder unkoordiniert vor?),
  • feststellen, wie er mit Stresssituationen umgeht, oder
  • der Frage nachgehen, wo die Stärken und Schwächen des Kandidaten liegen (im mathematisch-analytischen Bereich oder im sprachlichen Bereich? Ist er ein schneller oder ein langsamer Arbeiter) etc.
Aus diesen Themenfeldern wird bereits deutlich, dass solche Aspekte in einem Vorstellungsgespräch kaum geklärt werden können. Sind diese Aspekte für Sie bei Ihrer Entscheidung ausschlaggebend, bietet sich ein Einstellungstest für Sie an. Zudem haben professionelle Einstellungstests den Vorteil, dass sie wissenschaftlich erstellt und aufbereitet sind, Bewertungsraster enthalten und deshalb für Ihre Einstellungsentscheidung eine recht verlässliche und objektive Aussagekraft haben.
Ein Einstellungstest kann nicht alles leisten
Ob Sie und der Bewerber zwischenmenschlich miteinander klar kommen werden, kann ein Einstellungstest natürlich nicht klären. Hier sind Sie weiterhin auf Ihre Erfahrung und Ihre Menschenkenntnis angewiesen.