Verschicken Sie Ihr Mailing ein zweites Mal!

Ihr letztes Mailing war ein Flop – das glauben Sie zumindest. Schließlich haben nur ganz wenige Kunden auf das Mailing reagiert. Keine Reaktion bedeutet aber nicht gleichzeitig kein Interesse. Wie Sie Ihr Angebot noch einmal in den Mittelpunkt rücken, lesen Sie in diesem Tipp.

Keine Reaktionen auf ein Mailing – das kann ganz schön frustrierend sein. Viele Unternehmer wollen an solche Aktionen einfach nur noch einen Haken machen und möglichst schnell alles vergessen. Das wäre jedoch viel zu schade, weil der Kunde trotz fehlender Reaktion Interesse haben könnte.

Vielleicht kam das Mailing nur zum falschen Zeitpunkt, vielleicht fehlte die Zeit, darauf zu reagieren. Und nach zwei, drei Wochen ist der Werbebrief ganz einfach in Vergessenheit geraten.

Es ist Zeit für ein zweites Mailing, denn mit einem Nachfassbrief

  • finden Sie heraus, wer wirklich Interesse hat.
  • sorgen Sie dafür, dass man Ihr Angebot nicht vergisst.
  • geben Sie dem Kunden einen weiteren Anstoß, sich für Ihr Angebot zu entscheiden.

Mit Argumenten überzeugen

Ein Mailing ist ein Verkaufsgespräch per Brief. Um die Bedeutung des
Nachfassbriefs besser zu verstehen, stellen Sie sich bitte ein reales
Verkaufsgespräch vor:

Sie haben einen Kunden lange beraten, aber als der Abschluss kurz
bevor steht, wird der Kunde zögerlich. Er druckst rum und verabschiedet
sich mit einem "Ich muss mir das noch einmal überlegen". Danach hat er
sich nicht mehr gemeldet und Sie warten und warten.

Warum eigentlich? Warum fragen Sie nicht einfach nach und geben dem Kunden auch die Chance, "nein" zu sagen? Zudem kann es sein, dass er für das "ja" nur noch einen kleinen Anstoß benötigt – auch hier macht die Nachfrage Sinn.

Ein Nachfass-Mailing funktioniert ganz ähnlich: Sie schaffen einen Anreiz, jetzt eine Entscheidung für oder gegen Ihr Angebot zu treffen. Praktisch ist, dass der Nachfassbrief die Möglichkeit weiterer Argumente bietet. Sie können beispielsweise noch eine Broschüre oder ausführliche Produktinfos beilegen.

Wenn Sie eine Entscheidung provozieren, müssen Sie natürlich auch mit einer Absage rechnen. Ärgern Sie sich nicht, versuchen Sie die Gründe herauszufinden. Liegt es am Preis, können Sie vielleicht mit einem

  • Gutschein
  • Sonderrabatt
  • Zugabe
  • Schnupperangebot
  • besonderem Service

die Entscheidung zu Ihren Gunsten noch einmal beeinflussen.