Ein Unternehmen ohne klare Orientierung schlingert wie ein Schiff auf offener See umher. Fehlende Strukturen und klare Vorgaben erschweren es zum Beispiel Mitarbeitern, mit Kunden verbindlich zu kommunizieren. Dies wiederum kann dazu führen, dass Kunden sich abwenden, wenn sie den Nutzen Ihres Angebots nicht erkennen.
Eines ist damit auf jeden Fall sicher: Wer sein Ziel nicht kennt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit dort ankommen, wo er auf keinen Fall hinwollte. Für Unternehmen kann Orientierungslosigkeit bis zur Insolvenz führen.
Unternehmensziele definieren
Erarbeiten Sie Ihre übergeordneten Unternehmensziele. Daraus leiten Sie relevante Unterziele ab.
Beispiel: Steigerung der Kundenzufriedenheit in der Kundengruppe X um Y Prozent bis Ende 2012. Je genauer Sie Ihr Unternehmensziel ausformulieren, desto einfacher machen Sie sich die Erarbeitung von Etappenzielen.
Ihre Ziele müssen für alle Beteiligten erkennbar sein und akzeptiert werden. Dann tragen alle Mitarbeiter dazu bei, dass sie erreicht werden. So können Sie Erfolge feiern oder frühzeitig Kurskorrekturen vornehmen.
Konkrete Maßnahmen erarbeiten
Um die Umsetzung Ihrer Strategie erfolgreich einzuleiten, müssen Sie Ihre Kundenzufriedenheit zum IST-Zeitpunkt kennen. Dies erreichen Sie zum Beispiel mit einer Umfrage. Wissen Sie, welche Unternehmensbereiche Sie verbessern müssen, um eine Optimierung einleiten zu können?
Von diesem Ausgangspunkt erarbeiten Sie nun konkrete Maßnahmen. Je nach Situation kann dies ein Kommunikationstraining für Mitarbeiter sein. Sie können Ihre Erreichbarkeit am Telefon verbessern oder Ihr After-Sales-Marketing optimieren. In manchen Unternehmen sind schriftliche Rückmeldungen von Kunden sehr hilfreich. Regelmäßige und authentische Kommunikation mit Kunden über Internet, E-Mail oder auch Social-Media-Maßnahmen können die Kundenbindung erhöhen.