Unfallgefahr: Leiter-Kurzcheck in 7 Punkten

1. Sind die Sprossen mit den Holmen fest verbunden?

Wenn Spiel besteht oder sich die Sprossen gar drehen lassen, stellt die Leiter ein Unfallrisiko dar.

 
2. Sind die Sprossen noch in Ordnung?

Legen Sie die Leiter auf den Boden und gehen Sie über die Sprossen. Knackt eine Sprosse, ist sie nicht mehr in Ordnung.

 
3. Ist die Leiter frei von übermäßigen Farbresten vom letzten Anstrich und Unebenheiten?

Wenn nicht, besteht Absturzgefahr!

 
4. Bei Holzleitern: Sind Sprossen und Holme frei von Rissen und anderen Beschädigungen?

TIPP: Holzleitern nicht überstreichen – mögliche Schäden werden dadurch verdeckt und bleiben unerkannt. Und: Immer in trockener Umgebung lagern, so dass sie keine Feuchtigkeit ziehen können.

 
5. Bei Aluminiumleitern: Ist sie frei von Knicken oder Einbeulungen?

Auch kleine Schäden können dazu führen, dass die Leiter auf Grund der Leichtbauweise an Stabilität verliert.

 
6. Sind alle Kunststoff-Füße intakt?

Andernfalls kann die Leiter wegrutschen. Füße nicht von der Seite, sondern von unten checken: auf die intakte Standfläche kommt es an. Wackelt die Leiter trotz positiver Sichtprüfung auf ebener Fläche, ist sie unbrauchbar.

 
7. Und schließlich: Rasten alle Sicherungen leicht ein?

Bei Standleitern unbedingt die Spreizsicherung überprüfen.