Tipps zum Satzaufbau in Ihrem Werbebrief

Wörter und Sätze sollen über Ihren Werbebrief beim Leser ankommen. Die Sprache, die Sie nutzen hat etwas mit Respekt zu tun, den Sie dem Leser Ihres Werbebriefs entgegenbringen. Schachtelsätze, Satzgirlanden oder Ähnliches signalisieren dem Leser, das sich nicht um ihn bemüht wird, denn ein solcher Text ist nicht lesefreundlich. Wie bauen Sie die Sätze in Ihrem Werbebrief richtig auf? Mehr darüber lesen Sie in diesem Tipp.

Wörter und Sätze sollen über Ihren Werbebrief beim Leser ankommen. Die Sprache, die Sie nutzen hat etwas mit Respekt zu tun, den Sie dem Leser Ihres Werbebriefs entgegenbringen. Schachtelsätze, Satzgirlanden oder Ähnliches signalisieren dem Leser, das sich nicht um ihn bemüht wird, denn ein solcher Text ist nicht lesefreundlich. Wie bauen Sie die Sätze in Ihrem Werbebrief richtig auf? Mehr darüber lesen Sie in diesem Tipp.

Nutzen Sie besser Aktiv statt Passiv in Ihrem Werbebrief
In der deutschen Grammatik heißt das Passiv Leidensform. Ich finde das sehr passend, denn Passiv in einem Werbebrief ist ein Leid für den Leser. Ein Text, der im Passiv geschrieben ist, macht keinen Spaß beim Lesen.

Behörden haben die passive Ansprache nahezu perfektioniert. Kennen Sie Sätze wie "hiermit werden Sie aufgefordert, das Formular bei uns einzureichen"? Es geht doch auch schöner: "Bitte schicken Sie uns".

Wer im Passiv schreibt, distanziert sich automatisch vom Text, aber auch vom Leser. Außerdem verliert Ihr Werbebrief an Kraft. Werden Sie für Ihren Werbebrief aktiv, schreiben Sie im Aktiv.

Sätze in einem Werbebrief klar und logisch aufbauen
Zum Teil sind es gar nicht die langen Sätze, die einen Werbebrief oder einen anderen Text so schwer verständlich machen. "Ich gehe, weil ich heute Abend etwas vor habe, früher nach Hause". Würden Sie so verschachtelt sprechen? Sicherlich nicht. Dann schreiben Sie auch so nicht, erst Recht nicht in Ihrem Werbebrief. Ein Schachtelsatz widerspricht jeder Logik und hat deshalb in Ihrem Werbebrief nichts zu suchen.

Lesen Sie sich den oben genannten Schachtelsatz noch mal durch. Merken Sie, dass Sie regelrecht ins Stocken geraten?

Für Ihren Werbebrief, aber auch für die meisten anderen Texte gilt: Schreiben Sie einfach. Schreiben Sie so wie Sie mit Ihrem Gegenüber sprechen würden. So gelingt Ihnen das Verkaufsgespräch per Brief – der Werbebrief.

Selbstverständlich ist der Sprachstil in einem Werbebrief auch von der Zielgruppe abhängig. Schreiben Sie einen Werbebrief an einen "Durchschnittsmensch" sollte der Werbebrief so geschrieben sein, dass ein zwölfjähriges Kind den Text verstehen kann.