Stellen Sie sich folgende Fragen:
- Kenne ich seine/ihre Ziele, Probleme und Schwierigkeiten?
- Habe ich erkannt, wonach er/sie strebt und was er/sie leisten will?
- Kommuniziert mein(e) Chef(in) eher offen oder spricht er/sie nicht gerne über Dinge, die ihn/sie beschäftigen?
- Will er/sie immer über alles informiert sein oder reicht es ihm/ihr, wenn ich ihn/sie über die wichtigsten Dinge auf dem Laufenden halte?
- Wie sieht sein/ihr täglicher Arbeitsablauf aus?
Der Sinn:
Nur wenn Sie die Arbeitsweisen und die Persönlichkeit Ihres/Ihrer Chefs/Chefin und seine/ihre Erwartungen an Sie kennen und verstehen, können Sie optimal assistieren.
Wichtig:
Suchen Sie das Gespräch, auch wenn Ihr(e) Chef(in) eher schweigsam ist. Erklären Sie ihm/ihr, dass Sie möglichst schnell eine reibungslose Zusammenarbeit anstreben und deshalb wissen müssen, was genau von Ihnen erwartet wird.
Tipp:
Passen Sie sich dem Arbeitsstil Ihres/Ihrer Chefs/Chefin an, so weit es Ihnen möglich ist. Jede gute Beziehung basiert auf einem gewissen Maß an Anpassung
Wenn Sie Ihrem/Ihrer Chef(in) in einem bestimmten Punkt ganz und gar nicht zustimmen, sollten Sie das – verbunden mit einem konstruktiven Vorschlag – durchaus äußern. Mitarbeiter, die grundsätzlich gegen ihre eigene Überzeugung handeln und reden, sind sicher nicht diejenigen, die für den/die Chef(in) und das Unternehmen das Beste leisten.
Ehrlichkeit ist oberstes Gebot, wie in jeder anderen Beziehung auch. Warten Sie nicht, bis – umgekehrt – Ihr(e) Chef(in) errät, wenn Sie sich eine gute Zusammenarbeit wünschen, sondern sagen Sie es ihm/ihr.