Nutzen Sie natürliches Licht am Arbeitsplatz
Öffnen Sie Türen und halten Sie Fenster frei, um natürliches Licht ins Haus zu lassen, anstatt künstliches Licht zu verwenden. Es lohnt sich immer, den Arbeitsplatz passend zur Sonneneinstrahlung einzurichten. Eine Positionierung des Tisches nah am Fenster sorgt für eine langanhaltende Versorgung mit natürlichem Licht. Gleichzeitig sollte der Winkel der Sonneneinstrahlung beachtet werden, damit störende Blendung durch die Sonne vermieden werden kann. Das führt nämlich meistens dazu, dass die Fenster verdunkelt und Lampen eingeschaltet werden. Nicht zuletzt ist natürliches Licht gesünder für die Augen und hilft, das Wohlbefinden zu steigern. Es ist eine kostenlose Ressource, die unbedingt genutzt werden sollte.

Verwenden Sie einen Smart-Stromzähler
Smart-Stromzähler sind Messgeräte, die es ermöglichen, den Stromverbrauch in Echtzeit zu erfassen und zu überwachen. Sie bieten die Möglichkeit, den Verbrauch genau zu analysieren und Einsparpotentiale zu erkennen. Die Ergebnisse können ganz einfach mit Hilfe einer App oder einem Online-Portal eingesehen werden.
Anhand der detaillierten Übersicht über den Stromverbrauch kann genau erfasst werden, ob und wenn ja, an welchen Stellen im Haushalt der Verbrauch überdurchschnittlich hoch ist. Gerade im Homeoffice kann dies besonders hilfreich sein, da sich der Verbrauch hier oft auf die Nutzung einzelner Geräte konzentriert. Mithilfe der Smart-Stromzähler-Technologie kann dann gezielt eingegriffen und das jeweilige Gerät so eingestellt werden, dass es nach einer bestimmten Zeit in den Energiesparmodus wechselt oder ausschaltet.
Achten Sie auf den Standby-Stromverbrauch
Entgegen dem allgemeinen Glauben verbrauchen Geräte, die im Standby-Modus bleiben, unnötig viel Energie. Im Standby-Modus verbrauchen Geräte dauerhaft weiter Strom, obwohl sie nicht in Gebrauch sind. Der Standby-Modus ist nämlich sowas wie eine dauernde Bereitschaft, damit Zeit für das Aus- und Einschalten gespart werden kann. Dies kann schnell zu einem erheblichen Stromverbrauch führen und unnötige Kosten verursachen. Es sollte also immer abgewogen werden, ob die minimale Zeitersparnis den dauerhaften Stromverbrauch rechtfertigt.
Wichtig ist es, sicherzustellen, Geräte vollständig auszuschalten, wenn sie nicht verwendet werden. Eine einfache Maßnahme dafür wäre es, eine Steckdosenleiste mit Kippschalter zu verwenden, damit mehrere Geräte auf einmal komplett ausgeschaltet werden können, wenn sie nicht verwendet werden. Das lohnt sich zum Beispiel am Schreibtisch, wenn mit nur einem Schalter PC, Monitore, Lautsprecher und Lampen gleichzeitig ausgeschaltet werden können.
Bei Geräten, die einen Energiesparmodus haben, kann sich das Gerät entsprechend der Einstellungen bei Nichtbenutzung auch selbst ausschalten. Häufig versteckt sich hier aber auch ein Standby-Modus dahinter. Also sollten die Einstellungen immer individuell angepasst werden.
5 Tipps, um Strom zu sparen im Homeoffice
Es lässt sich mit relativ einfachen Änderungen einiges an Strom sparen im Homeoffice. Hier noch einmal zusammengefasst 5 wertvolle Tipps:
- Nutzen Sie Sonnenlicht
- Verwenden Sie LED- bzw. Energiesparlampen
- Nutzen Sie Smart-Stromzähler
- Vergleichen Sie Stromanbieter und wechseln Sie Ihren Tarif – Tipp: Es lohnt sich auch, bei kleineren Anbietern direkt auf deren Homepages nach Tarifen zu gucken.
- Vermeiden Sie den Standby-Modus
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