Stress am Arbeitsplatz: Was können Führungskräfte tun?

Vorgesetzte haben nicht nur eine Fürsorgepflicht für ihre Mitarbeiter, sie sind auch an guter Leistung und guten Arbeitsergebnissen interessiert. Wenn Sie Stressfallen beachten, können sie nicht nur Krankentage und damit Kosten reduzieren, sondern auch die Motivation und Leistung ihrer Mitarbeiter steigern.

Möglichkeiten zum Stressabbau für Vorgesetzte
Vorgesetzte haben nicht nur mehr Gestaltungsspielraum. Durch ihre Vorbildwirkung haben sie auch einen großen Einfluss auf die Mitarbeiter. Sie stehen daher in der Pflicht, den Stress am Arbeitsplatz für sich und ihre Mitarbeiter zu managen.

Was können Führungskräfte besser machen?

1. Klare Zielevorgaben machen
Menschen suchen eine Orientierung: Wo sie sich einbringen können, was von Ihnen erwartet wird. Es belastet sie, nicht zu wissen, wofür sie sich engagieren und was Ihre konkrete Aufgabe ist. Durch Zielvereinbarungen und eine klare Kommunikation, können Führungskräfte die Motivation Ihrer Mitarbeiter deutlich steigern und ihnen Sicherheit geben.

2. Lob aussprechen
Anerkennung ist eine kostengünstige Sofortmaßnahme zur Gesundheitsförderung und zur Erhöhung der Identifikation mit den Arbeitsaufgaben. Zwei Drittel der Berufstätigen wünschen sich mehr Anerkennung für ihre Arbeit. Anerkennung erhöht auch das sogenannte Selbstwirksamkeitsempfinden und das Selbstbewusstsein, auch schwierige Situationen meistern zu können. Dies steigert die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Stress.

3. Auf Mitarbeiter achten
Wenn Sie als Führungskraft darauf achten, wer z. B. übermäßig viele Überstunden macht, haben Sie die Chance, Mitarbeiter gezielt zu unterstützen. Setzen Sie z. B. die richtigen Prioritäten oder verteilen Sie die Arbeit anders. Dem Ergebnis des Teams oder der Abteilung kommt das zugute.