Spritpreise: Auch wenn jeder sieht, dass der Sprit teuer ist, sollten Sie Preiserhöhungen begründen

Bislang hat sich der Transport kaum auf den Preis eines Produkts oder einer Dienstleistung ausgwirkt. Doch wenn der Ölpreis weiter steigt wie in diesem Jahr, dürfte dieser Zustand ein für alle Mal der Vergangenheit angehören. Um 13 bis 20 Prozent haben die Spritpreise innerhalb der letzten 12 Monate angezogen.
Das dürfte wohl den wenigsten Kunden verborgen geblieben sein. Schließlich fahren die meisten selbst Auto und sehen die Änderungen der Spritpreise fast täglich, wenn sie an einer Tankstelle vorbeikommen.
Den wenigsten wird aber klar sein, wie stark die hohen Kraftstoffpreise auch viele Unternehmen belasten. Ob also Kurierdienst, Spedition, Handwerker oder mobiler Dienstleister: Machen Sie Ihren Kunden klar, wie viel Fahrerei und Transport zu Ihrem Geschäft dazugehört – und auch bezahlt werden muss.

Musterformulierungen:
  • Um rund 15 % sind die Spritpreise im Laufe eines Jahres gestiegen. Sie können sich vorstellen: Das macht uns erheblich zu schaffen, weil wir unsere Leistungen nur erbringen können, wenn wir zu den Kunden fahren. So bleibt  uns nichts anderes übrig, als einen Teil der Mehrkosten in unsere Preise einzukalkulieren.
  • Wahrscheinlich haben auch Sie es verfolgt: In den letzten Monaten kannten die Spritpreise nur eine Richtung, nämlich nach oben. Da wir vom Transport leben, müssen wir, so leid es uns tut, unsere Preise ebenfalls erhöhen.
  • Fast täglich erfahren wir von neuen Hochständen beim Ölpreis. Auch uns belasten die hohen Spritpreise erheblich, denn wir arbeiten ja meist außer Haus bei unseren Kunden. Weil wir aufs Tanken nicht verzichten können, kommen wir nicht umhin, die Preise anzuheben.