Sponsoring-Engagement – Worauf Sie achten müssen

Wichtig ist es, sich immer zu fragen, ob ein Sponsoring-Engagement wirklich zum Produkt und zu Ihrer Firma passt: Dass Sportausrüster wie Adidas auch Sportler und Sportarten fördern, liegt auf der Hand. Aber als Zigarrenhersteller wären Sie bei einer Ausdauersportart fehl am Platz. Wenn Ihr Produkt also von den Gesponsorten im weitesten Sinne auch eingesetzt wird, haben Sie eine gute und direkte Verbindung geschaffen, die Sie in der Kommunikation zu Ihrem Sponsoring-Engagement hervorragend rüberbringen können.
Erreichen Sie mit dem Sponsoring-Engagement (potenzielle) Kunden?
Ihre Kunden und die, die Sie gewinnen möchten, begeistern sich für das, was Sie sponsern möchten? Dann liegen Sie genau richtig.
Praxis-Tipp "Sponsoring-Engagement"
Eine Kundenbefragung kann helfen, Ideen für ein passendes Sponsoring-Engagement zu gewinnen.
Passt das Sponsoring-Engagement zum (angestrebten) Image?
Viele Unternehmen sponsern, weil sie sich dadurch einen Imagegewinn erhoffen. Das aber ist der heikelste Punkt am ganzen Vorhaben.
Denn erstens: Nur für die großen Sportarten liegen Untersuchungen vor, die Aussagen zum Image der jeweiligen Sportart machen. Alle anderen stochern im Nebel und können daher nur spekulieren.
Zweitens: Auch nicht erwünschte Images können auf Ihr Unternehmen übertragen werden. Ein Beispiel: So lässt sich Golfsport zwar mit Imagekomponenten wie exklusiv, erfolgreich, international besetzen, aber auch mit Adjektiven wie elitär, konservativ, überaltert. Besser, als Ihre eigene Begeisterung entscheiden zu lassen, ist es auch in diesem Bereich eine Kundenumfrage durchführen zu lassen.
Praxis-Tipp
Bevorzugen Sie Sponsoring-Engagements, die eine direkte Produktverbindung ermöglichen und/oder sich direkt an Ihren Kunden wenden. Spekulieren Sie nicht auf kaum greifbare, vermeintliche Imagewerte.