Sommerzeit: Wer hat an der Uhr gedreht?

Haben Sie es schon mitbekommen? Am letzten Sonntag im März werden in Deutschland die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Ein Termin, den Sie auf keinen Fall verpassen sollten: Weder für Ihre persönliche Terminplanung noch für Ihren nächsten Smalltalk. Die halbjährliche Zeitumstellung gibt nämlich jede Menge Gesprächsstoff her.

Sommerzeit: Ihr Einstieg in den Smalltalk
Fragen Sie Ihr Gegenüber, ob er schon an die Zeitumstellung gedacht hat. Und wie er sich den Umstand merkt, ob man die Uhr sommers um eine Stunde vor- oder eine Stunde zurückstellen soll? Das ist gar nicht so einfach – und kann bei einer Verwechslung üble Folgen haben.

Auch ein Smalltalk-Thema: Die Geschichte der Zeitumstellung
Erzählen Sie, wie die Umstellung von der mitteleuropäischen Zeit auf die Sommerzeit zustande kam: Ab 1916 wurden in Deutschland immer wieder Versuche gestartet, die Sommerzeit einzuführen, um das Tageslicht wirtschaftlich besser zu nutzen. Nur zwischen 1950 und 1979 durfte bei uns nicht an der Uhr gedreht werden.

Im Jahr 1980 dann führte die Bundesregierung die Sommerzeit ein, und seit 1996 gibt es für diese eine einheitliche Regelung in ganz Europa. Die ändert übrigens nichts an den verschiedenen Zeitzonen auf unserem Kontinent: Im Westen gehen die Uhren sommers wie winters eine Stunde nach, im Osten eine Stunde vor.

Spielen Sie den Ball im Smalltalk Ihrem Gegenüber zu
Anschließend ist Ihr Gegenüber wieder an der Reihe. Fragen Sie ihn, wie er mit der halbjährlichen Zeitumstellung klarkommt. Freut er sich auf die Stunde zusätzlichen Schlafs im Winter? Schläft er in den Tagen nach der Umstellung schlechter? Hat er schon einmal Pannen erlebt, die damit zusammenhingen, dass er vergessen hatte, an der Uhr zu drehen?