So meistern Sie ganz sicher die Planung Ihrer Mitarbeiterzeitschrift

Ein komplexes Projekt wie die Mitarbeiterzeitschrift setzt eines voraus: Planung! Bis zum Erscheinen der Mitarbeiterzeitschrift ist es ein langer Weg, der markiert wird durch viele Arbeitsschritte. Ihr Budget ist dabei nur einer von vielen Faktoren - wenn auch ein wichtiger.

Budget: Der maßgebliche Faktor Nummer 1
Denn nach dieser Größe wird sich die Produktion richten. Ihr Budget beeinflusst die Entscheidung, welches Auftragsvolumen Sie an Ihre Werbe- und Grafikagentur geben, welchen gestalterischen Aufwand und Erscheinungsrhythmus Sie sich bei Ihrer Mitarbeiterzeitschrift leisten können.

Was professionelle Unterstützung letztendlich kostet, ist schwer vorherzusagen. Denn zu unterschiedlich können Umfang, Papierqualität, Beratungsaufwand, Gebühren für Lizenzen und Urheberrechte, Autorenhonorare, Druck und Versand sein.

Praxis-Tipp
Vereinbaren Sie mit dem Art Director, dass Sie die Rechte für das Konzept erhalten. Somit fallen die Kosten dafür nur einmalig an, alle weiteren Ausgaben richten Sie nach diesem Gestaltungsvorschlag.

Ihr Know-how ist der maßgebliche Faktor Nummer 2
Sparen können Sie durch persönlichen Einsatz, durch Ihre Bereitschaft, Texte im Zeitschriftenlayout zu schreiben, Kollegen zum Schreiben zu motivieren, Vorstandsbeschlüsse und -briefe und Mitarbeitertexte zu redigieren und ein wenig Zeit für die Bildrecherche aufzubringen. Mit Ihrem Einsatz, mit Ihrer sprachlichen Kompetenz, mit Ihrem Sinn für optische Raffinesse wird Ihre Mitarbeiterzeitschrift ein preiswertes, aber wertvolles Instrument der internen Kommunikation.

Ein Instrument, das sich bestens eingliedert in die Werbelinie des Unternehmens und das zum Intranet eine fassbare Ergänzung darstellt. Die Unterstützung Ihrer Kollegen ist der maßgebliche Faktor Nummer 3

So viel Energie Sie auch aufbringen mögen, ohne die Mitarbeit Ihrer Kollegen geht es nicht. Auch wenn Sie als PR-Verantwortlicher an der Quelle aller Unternehmensinformationen sitzen, da Sie schon qua Amt den direkten Draht zur Geschäftsführung haben, so ist die Zuarbeit aus den einzelnen Abteilungen doch unbedingt nötig.

Wie soll Ihr Blatt heißen?
Die Frage nach dem Titel Ihrer Mitarbeiterzeitschrift sollte so früh wie möglich entschieden werden, um bereits vor dem Erscheinen zu werben. Der Titel muss unterstreichen, dass es sich um eine Zeitschrift für Mitarbeiter Ihres Unternehmens handelt. Er soll pfiffig und seriös zugleich klingen und die Akzeptanz der Kollegen finden. Es liegt auf der Hand, einen Wettbewerb unter den Kollegen auszuschreiben. Sie werden sich wundern, wie kreativ die Vorschläge ausfallen. Und darüber hinaus binden Sie Ihre Kollegen frühzeitig in das Projekt ein und steigern die Spannung auf das Heft.

Zur Inspiration: Eine Hitliste der beliebtesten Werbewörter der letzten 50 Jahre finden Sie unter www.slogany.de.

Hinweis
Nach dem Betriebsverfassungsgesetz haben die Mitarbeiter ein Recht auf Information über Lage und Entwicklung des Unternehmens. Auch diesem Anspruch wird die Mitarbeiterzeitung bestens gerecht und erfüllt somit den § 110 BetrVG, nachzulesen unter www.juraforum.de.

Überzeugen Sie Ihren Chef von der Mitarbeiterzeitung
Sagen Sie ihm, dass Sie der internen Kommunikation genauso viel Gewicht geben möchten wie der Kommunikation mit der Presse und den Kunden. Das beste Instrument, das vielseitige Informationsformen bietet, ist die Mitarbeiterzeitschrift. Mit diesem Medium können Sie:

  • Ressortübergreifendes Denken und Handeln fördern
  • Unternehmensziele vermitteln
  • Umstrukturierungen erklären,  und das
  • Change-Mangament begleiten.

Eine Mitarbeiterzeitschrift

  • informiert über Unternehmensentscheidungen
  • bindet Mitarbeiter ein in Unternehmensprozesse
  • vermittelt die Corporate Identity
  • erzielt einen Multiplikatoreneffekt durch Verteilung
  • emotionalisiert nachhaltiger als das Intranet
  • bietet Unterhaltung
  • berichtet über Highlights
  • verhindert Gerüchte
  • kostet nicht viel – gemessen am Ergebnis.

Kosten für eine Mitarbeiterzeitschrift
Für ein 12-seitiges Heft zahlen Sie vom Konzept bis zum Versand ca. 6.000 €, vorausgesetzt, Sie übernehmen als PR-Verantwortlicher die Redaktion, entscheiden sich überwiegend für lizenzfreie Fotos und lassen die Agentur lediglich die druckfertigen Seiten erstellen. Bei konzeptioneller Beratung durch den Profi inklusive Erarbeitung einer Nullnummer verteuert sich dieser Rahmen um ca. 2.000 €.