So können Sie mit dem Immobilienrechner die Eigenheim Finanzierung planen

Eine Immobilie wie ein Haus oder eine Wohnung zu erwerben, ist ein wichtiger Schritt, der eine rechtzeitige Finanzplanung voraussetzt. Immobilienrechner helfen bei der Einschätzung, ob die eigene Finanzlage für das gewünschte Objekt ausreicht. Auch Fragen wie "Welche Immobilie kann ich mir eigentlich leisten?" können mit dem Immobilienrechner gut beantwortet werden.

Eine Immobilienfinanzierung
bedeutet für viele Durchschnittsverdiener einen großen Kraftaufwand, der gut geplant werden muss. Die Abzahlung eines Darlehens nimmt in der Regel viele Jahre in Anspruch. Zu den wichtigsten Fragen, die Sie für sich klären müssen, gehört die nach der monatlichen Belastung, die Sie über die Jahre erbringen können.

Auch die zusätzlichen Kosten, die beim Erwerb einer Immobilie entstehen, müssen unbedingt berücksichtigt werden. Ein Immobilienrechner kann Ihnen helfen festzustellen, ob Sie sich eine Immobilie wirklich leisten können.

Mit dem Immobilienrechner ermitteln, was die Immobilie kosten darf

Wichtige Nebenkosten, die bei der Bestimmung des maximalen Kaufpreises eine wichtige Rolle spielen, sind: Maklerkosten, Notar- und Gerichtskosten sowie Ausgaben für die Grunderwerbssteuer. Die Maklerprovision kann sehr unterschiedlich ausfallen. Marktüblich sind Provisionen zwischen 2 % und 5 % des Kaufpreises.

Der Immobilienrechner ermittelt anhand Ihrer Angaben, was die Immobilie kosten darf, damit die Finanzierung auch klappt. Hierfür werden die ersparten Mietausgaben, das Einkommen, das monatlich zusätzlich zur Verfügung steht, sowie das Eigenkapital berücksichtigt.

Die Jahreszinsen einkalkulieren

Die Finanzierungskalkulation durch einen Immobilienrechner berücksichtigt neben der Rückzahlungsrate, die sich aus dem monatlich verfügbaren Einkommen ergibt, ferner den effektiven Jahreszinssatz des Kredites. Optional kann auch der anfängliche Tilgungssatz bzw. die gewünschte Laufzeit bis zur vollständigen Abbezahlung des Kredites als Vorgaben in die Kalkulation mit einbezogen werden.

Wenn Sie also in den Immobilienrechner einen anfänglichen Tilgungssatz eingeben, so wird die hierzu erforderliche Laufzeit berechnet, die bis zur Volltilgung erforderlich ist, sowie die anfallenden Zinsen der Finanzierung.

Das Eigenkapital

Der Anteil des Eigenkapitals, das in die Finanzierung der Immobilie einfließt, bestimmt, wie hoch das Risiko für Geldgeber und letztendlich auch für Sie ist. Je niedriger das Darlehen und somit der Fremdkapitalanteil ausfällt, desto leichter ist es, Banken als Darlehensgeber für sich zu gewinnen.

Größere Anschaffungen und Ausgaben berücksichtigen

Neben der Überlegung, mit welchen laufenden Einnahmen und Ausgaben aktuell und zukünftig zu rechnen ist, sollten Sie auch anstehende größere Anschaffungen bei der Finanzplanung berücksichtigen. Auch geplante weitere Finanzierungen, wie beispielsweise für ein Fahrzeug oder für Einrichtungsgegenstände, können das zur Verfügung stehende Einkommen spürbar beeinflussen.

Festgelegte Mindestsätze

Damit Ihnen nach dem Erwerb Ihrer Immobilie genügend Geld für den Lebensunterhalt zur Verfügung bleibt, gibt es von den Kreditgebern festgelegte Mindestbeträge. Diese basieren auf Erfahrungswerten und spielen bei der Aufstellung der Finanzierung eine wichtige Rolle.

Das aktuell niedrige Zinsniveau erlaubt eine günstige Finanzierung des Eigenheims. Deshalb sollten sich Mieter die Frage stellen, ob es sich lohnt, ein Eigenheim zu finanzieren, statt die auf Dauer teure Miete zu bezahlen.     

Mit einem Immobilienrechner bekommen Sie zwar Hilfe in Sachen Finanzierungsplanung beim Immobilienkauf, eine Garantie für die tatsächliche Finanzierbarkeit "Ihrer" Immobilie kann jedoch nicht übernommen werden.

Mehr zu dem Thema Immobilienrechner finden Sie in Immobilien-Rechner