So können Sie Bildungserfolge sichtbar machen

Bildungspläne und Vorgaben haben sich in der bundesweiten Landschaft der Kindertageseinrichtungen durchgesetzt. Vermutlich arbeiten auch Sie und Ihre Mitarbeiter in Ihrer Einrichtung bereits nach einem Bildungsplan. Sie fördern die Kinder in den unterschiedlichsten Bereichen wie Mathematik, Sprache, Medien, Kultur und Umwelt. Doch wie können Sie Bildungserfolge sichtbar machen? Und wollen Sie das überhaupt?
Bildungserfolge sichtbar machen
Denken Sie doch einmal zurück: Gibt es Unterschiede zum Arbeiten ohne Bildungsplan? Was meinen Sie? Lernen die Kinder in Ihrer Kindertageseinrichtung nun mehr, anders oder gezielter?
Bereiten Sie die Bildungserfolge im Hinblick auf den Bildungsplan besonders kindgerecht auf? Und vor allem: Wie kann es Ihnen gelingen, die Bildungserfolge noch besser zu messen und sichtbar zu machen?

Bildungserfolge in der Diskussion
Nur wenn Sie Bildungserfolge sichtbar machen, können Sie überprüfen, ob Ihre Arbeit erfolgreich war. Nur dann erfahren Sie, wo Sie noch nachbessern müssen, um die Kinder in Ihrer Einrichtung noch gezielter zu fördern und in ihrer individuellen Entwicklung zu begleiten.

Investitionen, die sich lohnen
Doch wie kann es gelingen, die Bildungserfolge beim Kind sichtbar zu machen? Bildungserfolge sind doch individuell ganz unterschiedlich und hängen zudem vom Alter und dem Entwicklungsstand des Kindes ab. Zunächst müssen Sie ein Mehr an Arbeit investieren.

Gezielte Beobachtungen der Kinder stellen die Grundlage für eine aussagekräftige Dokumentation dar. Durch die regelmäßigen Beobachtungen entsteht ein übersichtlicher Entwicklungsverlauf, anhand dessen Sie die Fortschritte jedes einzelnen Kindes festmachen können.

Der Erfolg von Bildung kann so gemessen werden, evaluiert und den Eltern der Kinder im Entwicklungsgespräch transparent gemacht werden.

Diese Mehrarbeit wird sich auch für Sie persönlich auszahlen: Ihre Arbeit wird aufgewertet, sie erhält durch das Sichtbarmachen der Bildungserfolge einen höheren Stellenwert und mehr Anerkennung von Seiten der Eltern und der Öffentlichkeit.