Tipp Nr. 1: Eigene Ziele definieren und sich Prioritäten setzen
Sie müssen sich bewusst darüber werden, welche kurz- und langfristigen Ziele für Sie im Beruf wie auch im Privatleben wichtig sind. Was möchten Sie in beiden Bereichen für sich erreichen (Prioritäten)? Überlegen Sie sich, was man jeden Tag tun muss, um diese Ziele zu erreichen und brechen Sie ihre Aufgaben auf Tagesziele herunter. Gleichzeitig sollte man für sich auch gleich die Schritte und Aufgaben, die notwendig sind, aufschreiben. Dieses müssen Sie dann nur noch mit Zeitvorgaben abrunden. Der erste Schritt mit den Zeitmanagement Tipps für den Alltag ist gemacht.
Tipp Nr. 2: Nur Dinge tun, die zum Ziel führen
Es ist eine alte Weisheit, dass nicht der, der am längsten oder am härtesten arbeitet, sondern der, der es schlau anstellt, erfolgreich ist. Es gibt immer Aktivitäten, die schneller ans Ziel führen als andere. Konzentrieren Sie Ihren Arbeitseifer und ihre Zeit auf die wichtigen Tätigkeiten, die Sie dem Ziel näher bringen.
Tipp Nr. 3: Vielfach ist der Wunsch die Triebfeder des Planens
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass wir zu optimistisch planen. Vielfach fehlt es an einer realistischen Betrachtung. Suchen Sie nach Lösungen, die alternative Möglichkeiten eröffnen. Ihr Zeit- oder Arbeitsplan sollte in kleine Ergebnisse aufgebrochen und nach zeitkritischen oder aufgabenkritischen Punkten aufgeteilt sein. So behalten Sie den Überblick auch bei vielen zu bewältigenden Aufgaben.
Tipp Nr. 4: Unterteilen Sie große Ziele oder Aufgaben in kleinste Schritte
Rom ist auch nicht nur an einem Tag erbaut worden. Wer eine größere Sache nicht in kleine sogenannte Meilensteine aufteilt, wird sich sehr schnell verzetteln. Arbeiten Sie sich Schritt für Schritt auf das Ziel zu. Eine als erledigt abgehakte Teilaufgabe bringt auch die nötige innere Zufriedenheit, mit einem Wust von Aufgaben und Tätigkeiten weiter machen zu können.
Tipp Nr. 5: Analog zum eigenen Biorhythmus arbeiten
Der eine ist ein Frühaufsteher, der andere kommt eben etwas später in die Gänge. Daher sollten Sie Ihren eigenen Biorhythmus herausfinden. In den starken Zeitphasen am Tag sollte man dann die wirklich kniffligen und komplexen Aktivitäten angehen und in den schlappen Zeitphasen sich mit Routinearbeiten beschäftigen und hier seine Arbeitspausen planen. Hier gilt eine einfache Faustregel: In den biorhythmischen guten Zeiten Schwieriges erledigen, in den anderen Zeiten anspruchslose Tätigkeiten ausführen oder, warum nicht, sich auch einmal zurück lehnen.
Tipp 6: Seien Sie sich nicht zu schade, andere Menschen um Rat zu fragen
Man kann nicht alles wissen und auch nicht alles können. Gerade im Berufsleben sind Eremiten eher die Seltenheit. Werden Sie sich über Ihre Wissenslücken klar und überlegen Sie sich, wen Sie fragen können (Kollegen, vielleicht auch mal den Chef oder externen Rat einholen).
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