Konkrete Formulierungen
Bringen Sie auf den Punkt, was Sie verkaufen. Das gilt insbesondere dann, wenn Ihr Sortiment nicht aus Ihrer Firmierung erkennbar ist. Der Kunde muss sofort erkennen, was er bei Ihnen kaufen kann. Achten Sie auf logische Formulierungen, missverständliche Texte erzeugen Misstrauen und damit eine Kaufzurückhaltung.
Immer positiv schreiben
"Bald endende Angebote" sind zwar gut gemeint, aber unglücklich formuliert. Ziel der "Bald endenden Angebote" ist es, zu einem schnellen Handeln zu drängen. Die negative Wortwahl schmälert jedoch die Wirkung. Formulieren Sie besser positiv: Aktionspreis gilt nur noch bis zum…nur noch wenige Tage lieferbar…Sonderposten – nur so lange der Vorrat reicht usw.
Persönliche Ansprache
Ein Kunde liest gerne seinen eigenen Namen. Sprechen Sie ihn deshalb so oft es geht damit an. Ist der Name Ihnen nicht bekannt, weichen Sie auf das "Sie" aus. Denken Sie immer daran, dass es nicht um Sie, sondern um Ihren Kunden geht. Stellen Sie diesen in den Mittelpunkt, schaffen Sie Nähe – mit der Sie-Ansprache gelingt es Ihnen. Tipp: Zählen Sie in Ihren Texten die "Sies" und die "Wirs/Ichs" – die "Sies" sollten auf jeden Fall in der Überzahl sein.
Nutzen betonen
Die meisten Kunden kaufen ein Produkt nicht wegen seiner Eigenschaften – sie kaufen den Nutzen und die Vorteile. Eine Leuchte wird nicht wegen der Eigenschaft eines Dimmers gekauft, sondern weil man aufgrund des Dimmers die Lichtintensität variieren kann und das Licht entsprechend der individuellen Bedürfnisse anpassen kann. Sagen Sie dem Kunden immer, was für ihn drin ist. Wie kann er profitieren?
Kurze Wörter, knappe Sätze
In der Kürze liegt die Würze. Das Internet ist ein schnelles Medium, schwer verständliche Wortungetüme sowie komplizierte Schachtelsätze haben hier nichts zu suchen. Achten Sie bei Ihren Angebotspräsentationen auf knackige Formulierungen, die sofort verständlich sind. Dazu gehört auch, dass Sie auf Fremdwörter und Abkürzungen verzichten. Vermeiden Sie auch englische Begriffe.