Smalltalk über Valentin

Seit dem 14. Februar 269 hat die römisch-katholische Kirche einen Märtyrer mehr: den Heiligen Valentin. Doch nicht jeder mag im Smalltalk über den Schutzpatron der Verliebten reden. Hier bietet sich Ihnen vor oder nach dem Valentinstag eine Alternative: der Münchner Komiker Karl Valentin.

Wer war Karl Valentin? So führen Sie den Komiker in Ihren Smalltalk ein

Menschen stolpern unversehens in Fallen, die der Alltag für sie bereithält: Das war Karl Valentin Stoff. Aus ihm bezog er seine Komik. Das heute noch gern zitierte Münchner Original wurde 1882 in der bayerischen Landeshauptstadt geboren. Dort starb Valentin auch, im Jahr 1948.

Zitieren Sie Karl Valentin im Smalltalk!

Tatsächlich sind Karl Valentins Weisheiten zeitlos: „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen“, lautet ein Beispiel. Fragen Sie Ihr Smalltalk-Gegenüber, ob er den Spruch kennt. Oder diesen: „Mögen hätt‘ ich schon wollen, aber dürfen hab‘ ich mich nicht getraut“. Solche Bonmots werden wohl auch in hundert Jahren noch zitiert.

Was Sie von Karl Valentin im Smalltalk noch zum Besten geben können

Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel nannte Karl Valentin den einzigen deutschen Komiker von Weltrang. Da werden sich einige seiner kleinkünstlerischen Nachfahren, die unsere Kabarettszene beherrschen, aber mächtig ärgern! Müssen sie aber nicht. Wie sagte schon das bayerische Original? „Jedes Ding hat drei Seiten: eine positive, eine negative und eine komische.“

So kommen Sie im Smalltalk zur Gegenwart

Vielleicht möchte Ihr Gesprächspartner an dieser Stelle Partei ergreifen. Lassen Sie ihn im Smalltalk eine Lanze brechen: für den einen oder anderen aktuellen Kabarettisten. Womöglich bekommen Sie dann etwas zu lachen. Der Unterhaltung kann dies nur gut tun.

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