Smalltalk über Geschenke am Valentinstag

Immer nur Blumen! Nicht schon wieder Süßigkeiten! Und schon gar nicht diese Herzen! Geschenke am Valentinstag wiederholen sich. Und sind kein Ausbund an Originalität! Davon kann wohl auch Ihr Gegenüber ein Lied singen. Für den Smalltalk eine willkommene Gelegenheit, nach anderen Wegen zu suchen.

Ein Zitat weist im Smalltalk die Richtung

„Die Kunst des Schenkens liegt darin, einem Menschen etwas zu geben, das er sich nicht kaufen kann.“ Dieser Auffassung war der Autor des Kinderbuchs Pu, der Bär. Alan Alexander Milne wurde 1882 geboren. Das war zu einer Zeit, als man noch nicht alles kaufen konnte. Heutzutage ist eine solche Vorgabe viel schwieriger zu erfüllen.

Doch was kann man nicht kaufen und ist trotzdem wertvoll, wird Ihr Smalltalk-Gesprächspartner vielleicht fragen. Eine überzeugende Antwort wäre: Zeit!

Was Sie als Geschenk im Smalltalk vorschlagen könnten

Zeit also. Die lässt sich tatsächlich verschenken. Etwa indem man die Adressatin oder den Adressaten des Geschenks „entführt“: An einen geheimen Ort. Auf eine besondere Wanderung. Auf eine Fahrt mit dem Boot. Oder mit dem Zug. Zu einem Ausflug mit dem Fahrrad.

Wichtig ist nur: Das Ziel darf vorher nicht bekannt sein. Und die Fahrt selbst sollte das Highlight sein. Zu Wegen oder Verkehrsmitteln hat Ihr Smalltalk-Gegenüber bestimmt noch den einen oder anderen Vorschlag.

Und wenn keine Zeit ist? Suchen Sie im Smalltalk nach einer anderen Lösung!

Nicht jeder hat am Valentinstag so viel Zeit zur Verfügung. Dann muss doch ein Geschenk materieller Natur her. Also ein Produkt, welches es sehr wohl zu kaufen gibt. Doch sollte es wenigstens etwas sein, mit dem der oder die Beschenkte nicht gerechnet hat. Oder über das er oder sie sich aus tiefstem Herzen freut! Mit anderen Worten: Kein Null-acht-fünfzehn-Geschenk wie Blumen, Süßigkeiten und rote Herzen!

Bei der Auswahl eines solchen Geschenks hilft Ihnen oder auch Ihrem Smalltalk-Gegenüber wieder ein Zitat weiter. Die folgende Empfehlung stammt von einer schwedischen Schriftstellerin. Selma Lagerlöf gewann als erste Frau überhaupt den Literatur-Nobelpreis und fand: „Schenken heißt, einem anderen das geben, was man selber behalten möchte.“

Bildnachweis: osvetnik / stock.adobe.com