Small Talk: Netzwerk-Profis schwören auf diese drei Einstiege!

Der Einstieg in ein kleines Gespräch bereitet oft große Sorgen: Wie komme ich rein? Wie langweile ich mein Gegenüber nicht? Die Möglichkeiten zum Einstieg in den Small Talk sind so vielfältig wie die beteiligten Personen. Lernen Sie hier von Netzwerk-Profis, deren tägliches Brot der Small Talk ist. Dies sind deren drei beliebteste Einstiege!

Guter Einstieg in jeden Small Talk: Von sich selbst auf andere kommen!

Wenn Ihnen nichts einfällt und Sie nach einem Thema suchen und das Gespräch einfach nicht in Gang kommen will: Ein guter Start in den Small Talk gelingt Ihnen immer, wenn Sie erst einmal von sich selbst berichten und daraufhin Ihre Gesprächspartner befragen. Beispiel: „Ich bin zum ersten Mal in einem Hotel dieser Kette. Mein erster Eindruck ist eigentlich recht positiv. Haben Sie schon andere Erfahrungen gemacht?“

Stellen Sie W-Fragen zum Gesprächsbeginn!

Wenn der Einstieg in den Small Talk schwer fällt, hilft oft eine Frage. Aber vermeiden Sie dabei Fragen, die Ihrem Gegenüber nur eine A/B-Antwort zulassen: „Was mich interessiert: Trinken Sie Wasser lieber mit oder ohne Kohlensäure?“. Die Antwort und das Gespräch können sich maximal zum Short- statt zum Small Talk ausweiten.

Stellen Sie deshalb so genannte offene Fragen, die auch „W-Fragen“ genannt werden. Diese Fragen beginnen immer mit einem „W“: „Wer..?“, „Wie..?“, „Was..?“ usw. Der Grund: Offene Fragen bewirken ausführliche Antworten, weil der Antwortende ausholen muss, um ansprechend zu beantworten.

Small Talk-Klassiker: Machen Sie Angebote, die andere nicht ablehnen können!

Um ein Gespräch mit jemanden zu beginnen, an den Sie bis jetzt noch nicht richtig „rangekommen“ sind, empfiehlt sich folgender Trick: Machen Sie ein freundliches Angebot, dass Ihr Gegenüber eigentlich nicht ablehnen kann. Beispielsweise: „Den Vortrag gerade eben fand ich eigentlich doch recht trocken. Ich brauche jetzt erst einmal etwas zu trinken. Darf ich Ihnen vielleicht etwas mitbringen?“