Selbstmanagement: Passt Faulsein dazu?

Wenn sich Lustlosigkeit breit macht, Zeitpläne, und damit das Selbstmanagement, verworfen werden oder Prioritäten nicht mehr wichtig sind, dann hat das oft eine ganz einfache Ursache: Ihr innerer Schweinehund übernimmt das Kommando.

Selbstmanagement-Tipp No. 5: Ein Leckerli wirkt Wunder
Das betrifft nicht nur den Hund an sich, sondern auch Ihren inneren Schweinehund. Da nehmen sich die beiden nicht viel. Auch der freut sich über kleine oder größere Belohnungen. Überlegen Sie sich deshalb für jede wichtige oder größere Aufgabe ein "Leckerli“ als Belohnung. Einen Nachmittag nur für sich allein zum Bummeln, ein Buch, ein Kinobesuch, ein Wellness-Wochenende – alles sollte auch Teil Ihres Selbstmanagements sein.

Wenn Sie sich nicht selbst belohnen, nimmt Ihnen das Ihr innerer Schweinehund sehr übel, denn er hat schließlich klein beigegeben. Außerdem: Es macht wenig Sinn, sich seinen inneren Schweinehund zum Feind zu machen. Druck erzeugt Gegendruck und deshalb verscherzen Sie es sich nicht mit ihm. Lassen Sie ihn an der langen Leine laufen und beobachten Sie ihn.  

Selbstmanagement-Tipp No. 6: Sie dürfen auch mal faul sein
Das hat zwar keinen guten Klang in der immer hektischer werdenden Arbeitswelt, tut aber Ihnen und Ihrem Körper sehr gut. Denn Sie sind keine Hochleistungsmaschine, die ohne Unterbrechung arbeiten kann. Beachten Sie das auch in Ihrem Selbstmanagement.

Manch einer versucht es zwar, wird aber irgendwann eines Besseren belehrt. Verzichten Sie auf diese Erfahrung und genießen Sie regelmäßig das Faulsein. Sie werden belohnt mit mehr Zufriedenheit und Glück.