Der ständige Wandel fordert schnelle Bewegung. Das zeigen viele Beispiele in den Medien. Langfristiges Denken haben viele Führungskräfte verlernt. Kurzfristiges Denken hat zugenommen und der Mut zur Führung abgenommen. Doch was bedeutet Mut in der Mitarbeiterführung?
Wir stehen in der Mitarbeiterführung an einem Wendepunkt, es muss sich eine neue Mentalität entwickeln. Mitarbeiter brauchen Vorbilder in Veränderungsprozesse. Wer heute Mitarbeiter führen will, muss langfristig denken, obwohl langfristiges Denken schwieriger geworden ist. Veränderungsprozesse laufen heute global und in kürzerer Zeit ab.
Führungskräfte stehen vor neuen Herausforderungen
Misserfolg und Erfolg stellen sich schneller ein. Entscheidungen haben große Auswirkungen und müssen heute in kürzester Zeit getroffen werden, um Bewegung zu aktivieren statt Blockierung. Die Entwicklung von Mitarbeitern ist zu systematisieren, damit sie bereit sind, Veränderungsprozesse zu unterstützen. Mitarbeiter wollen Serviceorientierung von Führungskräften vorgelebt haben. Kunden werden komplexer und lassen sich kaum noch segmentieren. Die Spielregeln ändern sich.
Führungskräfte nehmen ihre Aufgaben ernst. Doch was stellen wir fest? Selten standen Führungskräfte so unter Beschuss wie in den letzten Jahren. Führungskräfte geraten in eine Vertrauenskrise. Führungskräfte müssen heute mit permanenten Veränderungen rechnen und deshalb sich selbst auf ein Höchstmaß an Flexibilität trimmen. Gleichzeitig müssen sie mit ihrer Persönlichkeit, ihren Mitarbeitern Sicherheit vermitteln und mit Kompetenz und Autorität überzeugen.
Mut bedeutet, seine eigenen Grenzen zu akzeptieren. Überzogene Eitelkeit und Arroganz sind schlecht und führen zu Fehlern. Gegen diese Fehler hilft, Mitarbeiterführung bewusst und reflektiert angehen.
