REFA-Normkurve: Die eigene Produktivität steigern

Niemand ist den ganzen Tag in Hochform - die Leistungsfähigkeit schwankt je nach Tageszeit. Wenn Sie Ihren Tag effektiv nutzen wollen, sollten Sie deshalb auf Ihren Biorhythmus achten. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Tag mit Hilfe der REFA-Normkurve organisieren und somit Ihre Produktivität steigern.

Den Tag mit Hilfe der REFA-Normkurve organisieren und die eigene Produktivität steigern
Erstellen Sie für sich Ihren persönlichen Tagesplan. Planen Sie dabei die Durchführung der A-Aufgabe (wichtige und komplexe Aufgaben) am Vormittag ein, wo laut REFA-Normkurve die Produktivität am höchsten ist. Im Leistungstief nach dem Mittagessen können Sie die C-Aufgaben (weniger wichtige Aufgaben) erledigen. Am späten Nachmittag – nach dem erneuten Anstieg der Produktivität auf der REFA-Normkurve – können Sie sich dann die B-Aufgaben (wichtige Aufgaben) vornehmen.

REFA-Normkurve,Produktivität

Produktivität steigern – Abb.1: REFA-Normkurve –
Durchschnittliche Leistungskurve

Wir sehen anhand der REFA-Normkurve, dass der Leistungshöhepunkt am Vormittag liegt, gefolgt von einem Tief am Nachmittag und einem Zwischenhoch am frühen Abend. Danach fällt die Leistungskurve bis zu ihrem absoluten Tiefpunkt ab.

REFA-Normkurve: Produktivität steigern durch regelmäßige Pausen
Vergessen Sie regelmäßige, aber kurze Pausen nicht. Erholen Sie sich nach etwa 60 Minuten Arbeitszeit bis zu höchstens 10 Minuten. In den ersten 10 Minuten wird laut medizinischen Untersuchungen der optimale Effekt erzeugt, um die Produktivität zu steigern.

Die nachfolgende REFA-Normkurve des Konzentrationsverlaufs über 60 Minuten zeigt uns, dass der natürliche Einbruch der menschlichen Konzentrationsfähigkeit nach ca. 45 Minuten beginnt. Sie sollten also zur Erhaltung Ihrer Produktivität regelmäßige Pausen machen.

REFA-Normkurve,Produktivität

Produktivität steigern – Abb. 2: REFA-Normkurve –
Konzentrationskurve