Rauchen aufhören: Was hilft wirklich?

Was hilft Ihnen beim Aufhören, wenn Sie rauchfrei am Arbeitsplatz sein wollen? Welche Wege gibt es für Sie? Wichtig ist es, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollen, sich einen Zeitplan zu erstellen. Es gibt mittlerweile auch Produkte, die Ihnen dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Eigentlich ist es ganz leicht: Drei einfache Schritte für Sie!

  • Erster Schritt:
    Sie entschließen sich, mit dem Rauchen aufzuhören – und rauchen einfach nicht mehr.
  • Zweiter Schritt:
    Kaufen Sie einfach keine Zigaretten mehr.
  • Dritter Schritt:
    Wann immer Sie wieder Lust auf eine Zigarette haben, trinken Sie einfach etwas – zum Beispiel Fruchtsaft oder Wasser. 

Das Trinken (kein Alkohol!) hat zwei Vorteile: Einerseits wird das Bedürfnis gestillt, etwas in den Mund zu nehmen, andererseits wird das Nikotin im Körper besser abgebaut und die Schadstoffe einfach "ausgeschwemmt". Bereits nach einer Woche ohne Rauchen haben Sie es überstanden, und Sie sind rauchfrei.

Was hilft beim Aufhören vom Rauchen noch?
Um rauchfrei am Arbeitsplatz zu sein, gibt es auch noch ein paar zusätzliche Hilfsmittel für Sie. Die Hauptaufgabe dieser Hilfsmittel ist, dass die Symptome, die durch den Nikotinentzug auftreten können, gelindert werden. Wir haben Ihnen hier einige der wichtigsten zusammengefasst. 

  1. Nikotinpflaster:
    Das Nikotinpflaster wird auf eine freie Hautstelle geklebt. Durch den Kontakt mit der Haut wird kontinuierlich eine gewisse Menge an Nikotin abgegeben. Das Nikotin wird durch die Haut aufgenommen und gelangt so in den Blutkreislauf.  
  2. Nikotinkaugummi:
    Durch das Kauen des Kaugummis wird über die Mundschleimhäute das Nikotin an den Körper abgegeben. Auch als Ersatzhandlung kann anstelle der Zigarette der Kaugummi eine beruhigende Wirkung ausüben. Der Nachteil des Kaugummis ist, dass sich nach einer gewissen Zeit des Kauens ein leichtes Brennen einstellt. 
  3. Inhalator:
    Eine Nikotin-Kapsel wird in ein Zigarettenartiges Mundstück gesteckt. Aus dem Mundstück wird das in der Kapsel befindliche Nikotin inhaliert. Das Ritual ist somit ähnlich wie beim Hantieren mit einer Zigarette. Ob das eine Unterstützung beim Aufhören des Rauchens darstellt, ist fraglich.
  4. Tabletten:
    Man legt die Nikotin-Tablette unter die Zunge und lässt sie langsam zergehen. Dabei wird das Nikotin freigesetzt. 
  5. Andere Methoden:
    Es werden auch viele andere alternative Methoden angeboten. Beispiele dafür sind Akupunktur, Hypnose und die traditionelle chinesische Medizin.