Pressemitteilung schreiben: Digitale Fotos einbinden

Zu Ihrer Pressemitteilung wollen Sie Produktbilder oder andere Pressefotos beifügen. Sie stehen vor der Frage, in welcher Größe und Auflösung Fotos digital gesendet werden. Auch das richtige Dateiformat verbessert Ihre Abdruckchancen. Ein gutes Motiv vorausgesetzt, kommen Sie den Bedürfnissen der Redaktion mit diesen Tipps am meisten entgegen.

Verabschieden Sie sich von dem Motto: "Je größer desto besser". Mit Ihrem Foto wollen Sie den Inhalt Ihrer Presseinformation illustrieren, also z. B. ein neues Produkt zeigen oder Eindrücke von einer Veranstaltung vermitteln. Binden Sie das Bild (oder auch mehrere) direkt in den Text ein. Dafür reicht eine niedrige Auflösung. Unter der Pressemitteilung fügen Sie einen Hinweis ein, wie interessierte Redaktionen ein Foto in besserer Qualität beziehen können.

Das kann ein direkter Link auf eine Download-Möglichkeit im Internet, ein ftp-Zugang oder eine Bitte zur Bestellung per Email sein. Vermeiden Sie nach Möglichkeit unverlangt größere Dateianhänge zu senden. Das wird unter Umständen als ärgerlich empfunden. Für die meisten Druckerzeugnisse sind keine hoch auflösenden Digitalfotos notwendig. Sie wollen schließlich in aller Regel keine Hauswände bedrucken.

Folgende Durchschnittswerte sind ausreichend:

  • Format: JPEG (.jpg)
    Möglich sind auch TIFF (.tiff) oder PNG (.png).
  • Qualität: hoch (keine oder geringe Kompression)
  • Größe: ca. 400 bis 800 Pixel (px)
  • Auflösung: 300 dpi für Zeitschriften, 72 dpi für Zeitung und Internet

Falls Sie Schwierigkeiten haben, Dateien entsprechend diesen Angaben zu konvertieren, erkundigen Sie sich, ob jemand in Ihrem Team Erfahrung mit Digitalfotografie hat. Kleine Tools zur Bildbearbeitung finden Sie als Freeware oder Shareware im Internet.