PR-Tipp: Weihnachtsgrüße

Alle Jahre wieder! Es gehört zur Pressearbeit einfach dazu, dass Weihnachtsgrüße verschickt werden. Auch die Medien wollen bedacht sein. Schicken Sie Ihre Adventsgrüße klassisch per Post. Am besten nach Hause!

Vor Weihnachten wird sich zeigen, wie gut Ihre Kontaktverwaltung ist. Haben Sie die Privatadressen von Journalisten und Geschäftspartnern mit denen Sie eng zusammen arbeiten? Menschen, mit denen Sie persönlich in gutem Kontakt stehen, sollten Sie auch persönlich ansprechen. Das heißt zu Weihnachten: privat! Verschicken Sie keine Standardbriefe oder vorgedruckten Texte.

Nehmen Sie sich die Zeit für eine kurze handschriftliche Note: „Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr“. Je persönlicher Ihr Kontakt, desto persönlicher ist auch der Weihnachtsgruß: „Grüßen Sie bitte Ihre Frau Claudia von mir.“ Es ist Advent, also folgen Sie einfach Ihrem Herzen.

Natürlich können (und sollten) Sie Adventsgrüße auch an die Redaktion schicken. Nur werden sich dort in den Tagen vor Weihnachten die Karten stapeln. Mit etwas Glück stellt die Sekretärin eine Auswahl zusammen und legt sie neben einen Teller mit Spekulatius. In der Regel werden sie leider kaum wahr genommen.

Auch kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Im Umgang mit Medien gilt grundsätzlich, dass materiell wertvolle Güter nicht verschenkt werden. Journalisten sind (eigentlich) sogar angehalten, sie niemals anzunehmen. Über einen Kugelschreiber und Notizblock wird sich aber niemand beschweren. Statt des teuren Lederetuis ist vielleicht eine Zettelbox mit Ihrem Firmenlogo gern willkommen und findet ihren Platz auf dem Schreibtisch des Redakteurs. Auf dass Ihre Telefonnummer das ganze Jahr im Blick bleibt.

Frohe Weihnachten!

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