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Sie halten dem betriebswirtschaftlichen Druck besser Stand, wenn Sie nicht einfach ins Blaue hinein arbeiten, sondern gezielt vorgehen.
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Sie können dem Gespräch mit Ihrem Geschäftsführer bzw. dem Controller gelassen entgegensehen, wenn es wieder um interne Leistungsverrechnung und die Umlagen Ihrer PR-, und Personalkosten geht.
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Sie stellen durch eine PR-Evaluation die Frage nach Ihrem PR-Erfolg selbst, bevor es andere im Unternehmen tun.
Ihre persönliche Methode zur PR-Evaluation
Zielsetzung: Definieren Sie vor dem Start Ihres noch so kleinsten Projekts – von der Pressemitteilung bis hin zur PR-Kampagne – jeweils ein Gesamtziel und mehrere Detailziele. Legen Sie präzise fest:
- was Sie für wen
- bis wann
- mit welchen Mitteln
- mit wie vielen Personen
- mit welchem Etat
erreichen wollen.
Messwerte
Bestimmen Sie, was Sie nach Abschluss des Projekts messen wollen: Zum Beispiel ob das Gesamtziel und/oder die Detailziele erreicht wurden?
- Wie die Organisation bzw. das Personal funktioniert hat?
- Wie viel vom Etat noch übrig ist?
- Wie Ihr Projekt bei Ihrer Zielgruppe angekommen ist?
- Wie hoch der Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens/Ihres Produktes ist?
- Wie hoch der Umsatz ist?
- Wie hoch der Gewinn ist?
Praxis-Tipp „PR-Evaluation“
Evaluieren Sie regelmäßig und immer nach demselben Muster. So erhalten Sie im Laufe der Zeit eine große Anzahl von Auswertungen, die zusammengefasst den Erfolg Ihrer PR-Arbeit bis ins Detail belegt. Legen Sie fest, wie viel Sie von Ihrem Gesamtetat für die PR-Evaluation ausgeben wollen: 5%, 10%?
Messmethoden der PR-Evaluation
Je nach Art der PR-Maßnahme:
- Medienresonanzanalyse
- Äquivalenzanalyse
- Omnibus-Befragungen
- Image- bzw. Meinungsumfragen
- Online-Befragungen
- Auswertungen von Beschwerden
- Zeitreihenanalyse
- Tracking-Auswertung
- Mess-Unterlagen