Postausgang: Zeitverluste und wie man sie vermeidet

Der Zeitverlust beim Postausgang ist besonders in kleineren Betrieben eklatant, weil jeder Mitarbeiter seinen Postausgang selbst erledigen muss. Im Umkehrschluss heißt das, dass sich niemand dauerhaft für die Vollständigkeit des Materials zuständig fühlt. So lösen Sie das Problem.

Postausgang: Organisieren und delegieren

Ärgern Sie sich auch immer wieder über fehlendes Material? Niemand hat nachbestellt? Dann sorgen Sie einmal für eine komplette Grundausstattung beim Postausgang, und delegieren Sie die regelmäßige Überprüfung der Bestände an einen Mitarbeiter.

Grundausstattung für den Postausgang

Diese Utensilien sollten ständig ausreichend vorrätig sowie schnell zur Hand sein, damit Sie nichts suchen müssen:

  • Klebefilm, Klebestift und Schere
  • Schwamm oder Befeuchtungsroller
  • Briefmarken in allen bei Ihnen verwendeten Werten in ausreichender Menge (sodass Sie nur alle drei Monate nachkaufen müssen)
  • Aktuelle Gebührentabelle
  • Schablone zum Prüfen der Versandgröße
  • Umschläge aller Art
  • Elektronische Briefwaage bis 2000 Gramm (und gut lesbarem Display)

Postausgang: Ergänzende Arbeitsmittel

Diese Arbeitsmittel sollten Sie auch für den Postausgang zur Hand haben, wenn in Ihrem Unternehmen Bedarf dafür besteht:

  • Großes Verpackungsklebeband mit Abroller
  • Signalklebebänder („Vorsicht Glas“, „Bruchgefahr“…)
  • Dicker schwarzer Filzstift
  • Selbstklebende Etiketten (A4, A5, A6), falls Sie gefütterte Versandtaschen mehrfach verwenden
  • Frankiermaschine

Extra-Tipp:

Wenn Sie den Postausgang direkt auf Ihrem Schreibtisch erledigen müssen, sollten Sie sich für die Utensilien ein sogenanntes „Top-Board“ oder „Reling-Set“ zulegen – eine „zweite Etage“ am hinteren Rand Ihres Schreibtischs.

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