Ein fortschrittliches Personalcontrolling schließt auch sogenannte "weiche" Kennzahlen in seine Betrachtungen ein. Diese stammen vielfach aus Befragungen und stellen Zufriedenheitswerte dar. Ihre Quelle ist also rein subjektiver Natur. Die Aufgabe besteht darin, subjektive Empfindungen und Äußerungen so darzustellen, dass sie vergleichbar und mit anderen Daten kombinierbar werden.
Zufriedenheitswerte mit bekannten Symbolen darstellen
Für die Beantwortung der Frage "Wie zufrieden sind Sie mit…" wird häufig eine Skala mit Symbolen wie z. B. "++", "+", "o", "-" vorgegeben. So entsteht eine Gruppierung der unterschiedlichen Empfindungen in wenige Gruppen. Die Häufigkeit, in der diese genannt wurden, kann wiederum grafisch aufbereitet werden, z. B. in einem Kreis- oder Tortendiagramm.
Skalenwerte als Ratingskalen
Vielfach kommt auch eine Skala zum Einsatz. Beispielsweise wird gefragt: "Wie zufrieden sind Sie auf einer Skala von 1 bis 10?". Der Mitarbeiter legt seine subjektive Meinung nach eigenem Empfinden auf dieser Skala fest. Hieraus können wieder Darstellungen hinsichtlich der Verteilung und der Häufigkeiten vorgenommen werden.
Zu beachten ist, dass es sich hierbei um eine nur scheinbare Objektivierung handelt, denn die Basis für die ausgewiesenen Zahlen sind subjektive Festlegungen der Befragten.