Ostersprüche für die Osterkarte

Ein flotter Spruch, ein hübsches Ostermotiv, ein nett formulierter Gruß – schon ist die Osterkarte fertig. Sie wissen nicht, wie Sie Ihre Ostergrüße formulieren sollen? Suchen Sie sich einfach einen guten Spruch aus – das reicht schon. In diesem Tipp finden Sie ein paar Beispiele.

Ein klassisches Gedicht, etwas Lustiges oder lieber ein Zitat? Ich habe für Sie recherchiert – diese Ostersprüche kann ich Ihnen empfehlen.

Zitate:

  • Ostern besagt, dass man die Wahrheit ins Grab legen kann, dass sie aber nicht darin bleibt. Clarence W. Hull
  • Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln. Dietrich Bonhoeffer
  • Ostern ist die Zukunft des Menschen. Hier wird er wieder der Mensch, wie er geplant war. August Everding
  • Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht. Friedrich von Bodelschwingh
  • Das weiß ein jeder, wer’s auch sei, gesund und stärkend ist das Ei. Wilhelm Busch

Gedichte

Ich schick einen bunten Schokogruss
und einen süßen Sonnenkuss
weil ich dich zuckergerne mag –
hab einen schönen Ostertag (Unbekannt)

Ostern ist nicht ganz so prächtig
wie das Weihnachtsfest es war,
dennoch freuen sich die Menschen
auf dies zweite Fest im Jahr.

Oftmals streichelt uns zu Ostern
schon ein linder Frühlingshauch,
die Forsythien leuchten golden
und die Kornelkirsche auch.

Erste Tulpen recken Köpfe
durch die zarte Rasennarbe
und bezaubern uns durch ihre
Lebenskraft und Farbe.

Kinder suchen draußen Eier,
die der Osterhase brachte,
(eigentlich war’s ja der Opa,
dem das große Freude machte.)

Alles regt sich und wird munter,
Menschen, Tiere, die Natur –
Ostern hat es wirklich in sich
und ist Auferstehung pur! (Renate Eggert-Schwarten)

Lustiges

Ach, Osterhase, gib’s doch zu
die Eier legst bestimmt nicht du.
Die holst du dir wohl von den Hennen,
kannst ehrlich dich dazu bekennen. (Unbekannt)

Wer ahnte,
dass zum Weihnachtsfest Cornelia mich sitzenlässt?
Das war noch nichts:
zu Ostern jetzt hat sie mich abermals versetzt!
Nun freu ich mich auf Pfingsten –
nicht im Geringsten! (Heinz Erhardt)

Die Sophisten und die Pfaffen
Stritten sich mit viel Geschrei:
Was hat Gott zuerst erschaffen,
Wohl die Henne? Wohl das Ei?
Wäre das so schwer zu losen?
Erstlich ward ein Ei erdacht:
Doch weil noch kein Huhn gewesen,
Schatz, so hat’s der Has gebracht. (Eduard Mörike)

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