Ohne „vielleicht“ kommunizieren Sie erfolgreicher

Sicherlich möchten auch Sie nicht unverbindlich erscheinen! Bei der wissenschaftlichen Untersuchung der Kommunikation von erfolgreichen und mächtigen Personen wurde deutlich, dass diese manche Wörter bewusst vermeiden. Zu diesen Worten gehört "vielleicht", da es Unsicherheit ausdrückt und Unverbindlichkeit vermittelt.

Jede/r arbeitet jedoch lieber mit jemandem zusammen, der entschlossen und selbstbewusst wirkt. Auch diesem Grund sollten auch Sie jede Unverbindlichkeit in geschäftlicher Kommunikation vermeiden.

Selbst dann, wenn Sie vielleicht wirklich nicht wissen, ob etwas klappt oder nicht, sollten Sie dies möglichst positiv kommunizieren.

Meiden Sie Sätze wie:

  • „Vielleicht schaffen wir das Projekt fristgerecht.“
  • „Es ist vielleicht möglich, dass ich zu diesem Termin kommen kann.“

„Vielleicht“ steht für die Möglichkeit des Scheiterns
In diesen Sätzen wird die Möglichkeit des Scheiterns allzu deutlich und Ihr Gegenüber wird mit solchen Aussagen unzufrieden sein. Die Aussagen zeigen, dass Sie irgendwie nicht richtig zu wollen scheinen. Gerade im Geschäftsleben möchte jedoch jede/r möglichst mit solchen Personen zu tun haben, die entschlossen die Dinge anpacken und immer das Bestmögliche versuchen.

Aus diesem Grund sollten Sie lieber umfassender Antworten und dabei Ihren Willen zum positiven Verlauf ausdrücken:

„Wir haben momentan zwar viele Projekte zu bearbeiten, aber wir werden alles dafür tun, Ihr Projekt fristgerecht zu bewältigen.“

„Sofern mir meine anderen Termine den Spielraum lassen, werde ich gerne zu dem Termin erscheinen. Ich werde Sie in jedem Fall informieren.“

Umgehen Sie das Wörtchen „vielleicht“ und Sie werden mit Ihrer Kommunikation Entschlossenheit, Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit vermitteln. Dies ist sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich von Vorteil und sehr leicht zu erreichen. Streichen Sie einfach in Ihrer Kommunikation das Wörtchen „vielleicht“!

Weitere Tipps für eine erfolgreichere Kommunikation finden Sie in einem Artikel zur Formulierung „Ja, aber…“, zum Wörtchen „oder„, sowie zu den Wörtern „und„, „eigentlich“ und „man„.