Ohne Planung einer Akquisition gibt es keinen Akquisitionserfolg

Zentrales Anliegen einer Akquisition ist in der Regel die Schaffung von Synergiepotenzialen. Doch nur bei sachgerechter Planung kommt es auch zum gewünschten Akquisitionserfolg.

Auch wenn mit einer Akquisition grundsätzlich verschiedene Ziele verbunden sein können, verspricht man sich davon doch fast immer, Synergiepotenziale zu schaffen. Die damit höhere Kapazität kann zu einer erheblichen Verbesserung der betrieblichen Prozesse führen, allerdings auch zu einer Änderung des Unternehmensprofils.

Zur Durchführung einer Akquisition ist eine sorgfältige Akquisitionsplanung erforderlich, denn die Erfolgsaussichten lassen sich durch eine systematische Planung stark erhöhen.

Da es sich bei einer Akquisitionsentscheidung um eine strategische Maßnahme handelt, ist die Kenntnis der eigenen Stärken- und Schwächen ebenso Voraussetzung, wie eine differenzierte Umwelt- und Wettbewerbsanalyse.

Auswahl eines geeigneten Akquisitionsobjektes

Um ein geeignetes Akquisitionsobjekt zu finden, wird man Suchprofil mit Merkmalen aufstellen, die zwingend zu erfüllen sind, und deren konkrete Ausgestaltung stark von den individuellen Unternehmensvorstellungen abhängen. Insbesondere Branche, die Größe des zu akquirierenden Unternehmens, sein Marktanteil und Produktionsprogramm werden hierbei aber immer eine Rolle spielen.

Ist die Zahl der möglicherweise in Betracht kommenden Unternehmen sehr groß, dass nicht alle detailliert analysiert werden können, ist eine grobe Erstauswahl zu treffen, die dann bewertet werden muss.

Bei der Durchführung der Akquisition sollte die rechtliche, finanzielle und betriebswirtschaftlich-organisatorische Dimension klar voneinander getrennt werden.