Nutzen Sie temporäre Produktmanager?

Wir gehen davon aus, dass kein zusätzliches Personal im Produktmanagement eingestellt wird, schließlich ist die Amortisation eines Produktmanagers selten direkt quantifizierbar. Dennoch möchten Sie Ihre Ziele erreichen, gerne morgens aufstehen und engagiert weiterarbeiten. Und Ihr Vorgesetzter sicherlich auch. Sie haben nun mehrere Möglichkeiten, die Fülle an Aufgaben im Produktmanagement zu bewältigen:

  • Nach mehr Personal fragen
  • Lernen, "Nein" zu sagen
  • Noch mehr Überstunden leisten
  • Einen Teamkollegen um Unterstützung bitten
  • Aufgaben liegen lassen
  • Alles "nach bestem Wissen und Gewissen" erledigen
  • Ihre Arbeitseffizienz erhöhen

Sie schütteln den Kopf? Kurzfristig kann die eine oder andere Lösung Ihnen Freiräume verschaffen. Die Arbeitseffizienz zu verbessern und auch "Nein" sagen zu können, sind gute Mittel im Zeitmanagement, um die eigenen Aufgaben zu erledigen. Doch werden die Anforderungen im Produktmanagement und im Projektmanagement nicht auch anspruchsvoller? Was machen Sie dann?

Können bestimmte Tätigkeiten ausgelagert werden?

In anderen Branchen ist es üblich, Dienstleistungen, Beratungsleistungen, administrative Leistungen auszulagern oder bei Bedarf temporär einzustellen. Können Sie z. B. 20% Arbeitsleistung vergeben? Was kann in 20% (im Monat sind dies ca. 32 Stunden!) mehr Arbeitszeit zusätzlich geschafft werden? Zeit, die Sie sich mühsam hier und da zusammensuchen? Sie könnten z. B. folgende Tätigkeiten temporär vergeben:

  • Wettbewerbsanalyse
  • Marktanalyse
  • Kundenbefragung
  • SWOT-Analyse
  • Produkt-Kosten-Analyse
  • Produktbetreuung in Lebenszyklus
  • Produktpotenziale
  • Erstellung von Anforderungsprofilen
  • Projektplanungen oder -koordination

Atmen Sie schon durch?

Überlegen Sie, ob Sie die eine oder andere Tätigkeit mehrmals im Jahr
in Auftrag geben können, wenn dies unternehmerisch sinnvoll ist. Was können Sie tun, wenn langfristig ein Produktmanager ausfällt, in sein verdientes Sabbatical geht, in die Flitterwochen fährt, für längere Zeit aus gesundheitlichen Gründen abwesend ist, in Mutterschutz ist oder eine vakante Stelle noch nicht besetzt ist? Sind Sie der Kollege, der die anderen Projekte, Analysen und Kunden bedienen wird?

Einsatz von Interimsmanagern

Denken Sie hier doch einmal über den Einsatz von Interimsmanagern nach. Die Vorurteile, dass Interimsmanager zu viel kosten, können leicht widerlegt werden, wenn die Gesamtkosten für Personal angesehen werden, die bei einem Interimsmanager nicht veranschlagt werden:

  • Personalverwaltungskosten
  • Infrastruktur, wie PC, Telekommunikation
  • Mobiliar
  • Firmenwagen
  • Boni
  • Overhead
  • Lohnnebenkosten

Der Interimsmanager kommt zu Ihnen, wenn Sie ihn benötigen und arbeitet für definierte Tätigkeiten mit vollem Engagement und bringt gleichzeitig neues Wissen und den Blick von außen mit. Sehen Sie ihn als Projektmanager, als Kollege, als neuen Kommunikator in den Schnittstellen, der Sie bestens unterstützt, und bei Branchenfragen helfen Sie sicherlich gerne weiter.

Vorteile von temporären Produktmanagern

Wenn Sie wirklich darüber nachdenken, wie Sie in Zukunft, sich selber, Ihre Kollegen oder Mitarbeiter vor Überlastung schützen können oder mehr Ziele erreichen, so helfen Ihnen die nachstehenden Argumente für den Einsatz von temporären Produktmanagern (intern oder extern):

  • Schutz vor physischer und psychicher Überlastung
  • Mitarbeitermotivation
  • höhere Zielerreichung
  • Zeit für kreative Lösungen und innovative Ideen
  • Termineinhaltung
  • Bessere und konstante Qualität
  • Höhere Ansprechbarkeit für alle Schnittstellen
  • Positives Betriebsklima und gute Kommunikation

Genießen Sie schon Ihre freie Zeit? Wenn Sie schon Erfahrungen mit temporären Produktmanagern gemacht haben, so freuen wir uns auf Ihre Nachricht im Forum oder per E-Mail.