Der klassische Presseverteiler: Exklusiver Informationskanal für Journalisten und Redakteure
Mit
dem klassischen Presseverteiler erreichen Pressemitteilungen eine
ausgewählte Anzahl von Journalisten und Redakteuren per Fax oder E-Mail.
Im besten Fall wird die Pressemitteilung gelesen und mit viel Glück
auch veröffentlicht. Im schlechtesten Fall landet die Pressemitteilung jedoch im
Papierkorb.
Mit dem Versand einer Pressemitteilung an einen
Presseverteiler ist eine Veröffentlichung jedoch noch nicht garantiert.
Gefällt den Redakteuren die Meldung nicht, erfährt auch die
Öffentlichkeit nichts davon. Die letztendliche Entscheidung über die
Veröffentlichung der Pressemitteilung liegt also bei den Redaktionen.
Eine Einflussnahme durch die PR-Leute ist nur bedingt möglich.
Der Online Presseverteiler: Die Pressemitteilung in der Öffentlichkeit
Mit
den Medien des Web 2.0 sind viele neue Möglichkeiten entstanden,
Pressemitteilungen und Fachbeiträge direkt zu veröffentlichen.
Presseportale, Social News Portale, Microblogs und Social Networks
übernehmen die Funktion eines Online Presseverteilers.
Damit haben
Unternehmen die Möglichkeit, die Veröffentlichung und Steuerung ihrer
Unternehmens- und Produktinformationen selbst in die Hand zu nehmen. Im
Vergleich zum klassischen Presseverteiler erreicht der Online
Presseverteiler nicht nur Medienkontakte, sondern auch potentielle
Kunden und Interessenten direkt.
Mehr Reichweite mit Presseportalen, Blogs, RSS-Diensten und Social Media
Für
die Veröffentlichung von Online-Pressemitteilungen eignen sich vor
allem Presseportale. Die contentreichen Portale mit vielen aktuellen
Inhalten werden von Suchmaschinen in der Regel gut gelistet. Eine
Veröffentlichung auf solchen Portalen erhöht also bei den Suchmaschinen die Chance auf eine
gute Sichtbarkeit der Informationen.
Weitere Kommunikationskanäle für die Veröffentlichung und Verlinkung
von Pressemitteilungen sind Blogs und Social News Portale. Auch
File-Sharing Communities wie Slideshare bieten Platz für
Pressemitteilungen, Präsentationen, Whitepapers und Fachartikel. Über
RSS- und Microblogging-Dienste wie Twitter oder Friendfeed lassen sich
Neuigkeiten kurz anreißen und mit der Unternehmens-Website verknüpfen.
Es lohnt sich also, Pressemitteilungen auf möglichst vielen Websites und
Portalen zu platzieren.