Nutzen Sie Mentoring für die Förderung von zukünftigen Führungskräften

Mentoring ist ein erprobtes und äußerst wirkungsvolles Instrument der Förderung von zukünftigen Führungskräften. Mentoring passt sich individuell an die Bedürfnisse der Lernenden an und stellt für einen bestimmten Zeitraum einen Experten zur persönlichen Unterstützung zur Seite.

Heute besteht die wichtigste Funktion von Mentoren darin, den Mentee bewusst an den eigenen Erfahrungen teilhaben zu lassen und die Weiterentwicklung der beruflichen Laufbahn individuell zu fördern. Hierzu gehören z. B.:

  • strategische Ratschläge für den Karriereweg zu geben,
  • neue Kontakte und Zutritt zu Netzwerken ermöglichen,
  • neue berufliche Chancen und Aufgaben zu unterstützen.

Welche Vorteile bietet Mentoring

Aber welche Vorteile können nun für den Mentee, den Mentor und der Einrichtung durch dieses Programm entstehen? Die Vorteile für den Mentee können z. B. die folgenden sein:

  • Mentoring steigert das Selbstbewusstsein des Mentees,
  • Mentoring unterstützt den Erwerb von branchen- oder berufsspezifischen Qualifikationen,
  • Mentoring vermittelt wichtige Einsichten im Bereich der Mitarbeiterführung,
  • Mentoring hilft aber auch dabei sich als Mentee über die beruflichen Ziele klar zu werden

Weitere Vorteile die für die Einrichtung bzw. für den Mentor entstehen, möchte ich hier ebenso kurz aufzählen:

  • Mentoring ermöglicht die Reflexion und Anerkennung der eigenen Karriere und des persönlichen Führungsstils des Mentors,
  • Mentoring wird häufig als eine sehr erfolgreiche, moderne Methode der Personalentwicklung für den Führungskräftenachwuchs im Rahmen von formalisierten und standardisierten Programmen eingesetzt.

Denn es ermöglicht eine praxisnahe, organisationsspezifische Weiterbildung, welche die innerbetrieblichen Strukturen deutlich stärken und das vorhandene Mitarbeiterpotenzial verbessern können, da sich die Verbundenheit und Identifizierung mit dem Unternehmen erhöht.

Wie bereits erwähnt, orientiert sich die Mentorenschaft an den individuellen Bedürfnissen des Mentees. Daher kann das Mentoring aus verschiedenen Elementen bestehen einige sind unter anderem die folgenden:

  • Die persönliche Mentorenschaft zwischen Mentee und Mentor Anleitung / Einweisung in die Mentorenschaft,
  • Evaluierung der Mentorenschaft

Hat ein Mentee ein Mentor erst mal gewählt, steht der nächste Schritt an – die Kontaktaufnahme. In der Regel setzt sich der Mentee mit dem Mentor in Verbindung und vereinbart einen ersten Termin. Bei diesem Treffen sollten die beruflichen und persönlichen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Beteiligten aufeinander abgestimmt werden. Das Ergebnis des Gesprächs wird dann üblicherweise schriftlich festgehalten.

Trotz der beidseitigen Abstimmung der beruflichen und persönlichen Erwartungen und Vorstellungen vor Beginn des Programms, kann sich die Partnerschaft aus den unterschiedlichsten Gründen für die Beteiligten als nicht förderlich darstellen. In solchen Fällen ist es sinnvoll, die Herausforderungen zu thematisieren. Ist auch dann keine Lösung in Sicht, sollte die getroffene Vereinbarung vorzeitig im Sinne beider Beteiligten aufgelöst werden.