Nur so hat Ihr Nachfassbrief Erfolg
Ein Nachfassbrief ist fällig? Dann stellen Sie sicher, dass er zu einem Erfolg wird und nehmen sich folgende Tipps zu Herzen.
Warum gab es kaum Reaktionen auf das erste Mailing?
Wichtig ist, dass Sie sich Ihr erstes Mailing noch einmal genau anschauen. Nur so finden Sie heraus, warum die Reaktionen bescheiden ausfielen. Geben Sie auf diese Fragen ehrliche Antworten: Enthält das Mailing ein konkretes Angebot? Werden Vorteile und Nutzen vorgestellt? Gibt es eine klare Handlungsaufforderung und eine verständliche Antwortmöglichkeit? Stimmen die Kontaktdaten? Verbessern Sie für das neue Mailing mögliche Schwachstellen, damit sich Fehler nicht wiederholen.
Wie gut sind die verwendeten Adressen?
Viele Mailingaktionen scheitern, weil das Adressmaterial veraltet ist. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr eigenes Adressmaterial immer auf dem neuesten Stand halten. Gehen Sie die Datenbank mindestens einmal im Jahr durch und überprüfen Sie, ob alles noch korrekt ist. Eine Adressdatenbank ist sehr wertvoll. Es lohnt sich, für die Pflege Zeit zu investieren. Teilweise sind sogar Anrufe notwendig, wenn Sie beispielsweise einen persönlichen Ansprechpartner herausbekommen wollen.
Suchen Sie neue Argumente für Ihr Angebot
Ein Nachfassmailing ist kein Wiederholungsschreiben. Bekommt ein potenzieller Kunde zweimal ein inhaltlich gleiches Anschreiben, wird er verärgert sein und das Nachfassmailing gleich entsorgen. Finden Sie deshalb neue Argumente. Sagen Sie beispielsweise, dass die Aktion bald ausläuft und der Kunde jetzt zuschlagen sollte, wenn er von den vielen Vorteilen profitieren möchte. Oder weisen Sie darauf hin, dass bereits viele Kunden das Produkt einsetzen und zufrieden sind. Als „Beweis“ fügen Sie noch ein paar Referenzen an.
Welchen Einstieg Sie nicht wählen sollten
Viele Nachfassbriefe beginnen so: Vor zwei Wochen sandten wir Ihnen unser Angebot mit der Bitte um Prüfung zu. Leider haben wir bisher nichts von Ihnen gehört. Zum einen machen Sie dem Leser mit einer solchen Formulierung ein schlechtes Gewissen, da er aufgefordert worden ist, sich zu melden, aber es nicht getan hat. Zu anderen geben Sie zu, dass Ihr Mailing keinen Erfolg hatte. Erwähnen Sie deshalb das erste Anschreiben nicht.
Bildnachweis: Kzenon / stock.adobe.com
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