Bitten Sie um Bedenkzeit: Ihr „Nein!“ wirkt reiflich überlegt!
Bitten Sie Ihren Gesprächspartner um etwas Bedenkzeit! „Ich möchte mich da nicht so schnell festlegen. Ich brauche etwas Zeit, um mir die Sache reiflich zu überlegen.“ Vereinbaren Sie eine Frist, innerhalb derer Sie dann auch in jedem Fall Ihrem Gesprächspartner Ihre Antwort zukommen lassen. Das ist ein sehr effektiver Weg, weil er Ihrem Gegenüber zeigt, dass Sie sich Gedanken gemacht haben und nicht aus einer Laune heraus entschieden haben!
Das „positive Nein!“: Formulieren Sie Absagen positiv!
Erweisen Sie Ihrem Gesprächspartner Respekt und gehen Sie auf die guten Seiten eines Vorschlages ein. „Das ist in der Tat ein sehr kluger Gedanke. Denn er berücksichtigt fast alle am Prozess Beteiligten.“. Daraufhin können Sie Nein anbringen und es logisch begründen. „Aber leider wurden die Kollegen aus dem Marketing nicht mit Bedacht. Insofern muss ich zu Ihrem Vorschlag leider ein Nein entgegenbringen!“
Ein „Nein“ aus Prinzip!
Manchmal dürfen Sie es leicht machen und ein Nein aus Prinzip sagen. Damit verwiesen Sie gewissermaßen auf „höhere“ Gesetzmäßigkeiten, den sich alle unterzuordnen haben. So haben Sie die Möglichkeit, Ihren Gesprächspartner nicht zu kränken. „Ich finde Ihren Vorschlag zum Thema Home Office durchaus logisch begründet.
Aber haben Sie bitte Verständnis dafür, dass es bei uns eine Anwesenheitspflicht am Arbeitsplatz gibt. Wir möchten alle Kollegen gleich behandeln. Deswegen muss ich Ihre Idee leider ablehnen.“
Bildnachweis: petzshadow / stock.adobe.com