Negative Mundpropaganda kann gefährliche Auswirkungen für Ihr Unternehmen haben

Wer mit einem unzufriedenen Kunden diskutiert statt ihm Lösungen anzubieten verfehlt sein Ziel, denn der Kunde fühlt sich immer im Recht. Verfehlte Kundenbedürfnisse und starres Beharren auf den Unternehmenspunkt können negative Mundpropaganda auslösen und Ihrem Unternehmen nur schaden.

Diskutieren Sie auch so gerne mit Ihrem Kunden, wenn es Unklarheiten gibt? Ist Ihnen schon mal aufgefallen, welche Auswirkung das auf die Kundenbeziehung hat? Meist führt das zu Verärgerung auf beiden Seiten oder sogar zu Abwanderung von Kunden. Unzufriedene Kunden können aktiv negative Mundpropaganda gegen Ihr Unternehmen starten und holen sich auf diesem Weg ihre Gerechtigkeit. Damit Sie solche unerwünschten "Rachezüge" vermeiden können, sollten Sie Ihrem Kunden gut zuhören und immer eine Win-Win-Situation herbeiführen.

Diese Vorgehensweise kann Ihnen wertvolles Geld sparen, denn negative Mundpropaganda bleibt eher im Gedächtnis haften als positive Mundpropaganda.

Negative Meldungen prägt sich der Mensch grundsätzlich besser ein als positive Nachrichten. Unsere Zeitungen und die Nachrichten sind voll von Hyopsbotschaften – Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Flugzeugabstürze, Insolvenzen, Arbeitslosigkeit, Überschuldungen etc.

Unser Gehirn speichert im Drei-Sekunden-Rhythmus alle neuen Eindrücke, die für ihn relevant sind. Relevant ist alles was neu und aufregend für ihn ist, also besonders negative Botschaften. Diese führen zur Erzeugung von starken Emotionen wie Angst, Aufregung, Erstaunen etc. Starke Emotionen wie diese haben für unser Gehirn immer Vorrang und bleiben haften.

Daher seien Sie vorsichtig wie Sie Ihren Kunden bedienen, denn Unzufriedenheit führt nicht nur zu negativer Mundpropaganda gegen Ihr Unternehmen sondern auch zum Abwandern vieler Kunden.