Monitoring Tools: Beobachten Sie sich selbst im Web?

Viel lesen Sie in den Medien darüber, wie Sie dafür sorgen können, dass Suchmaschinen Sie besser finden – und damit die Person, die nach Ihrer Leistung sucht. Doch fast wichtiger ist es, zu beobachten, wie Sie gefunden werden. Nutzen Sie diese Monitoring Tools für Ihre Selbstbeobachtung im Web.

Google als Monitoring-Tool

Kennen Sie schon Google Analytics? Ein Programm, mit dem Sie Ihre Website beobachten können. Genauer gesagt: den Beobachtungsverlauf bzw. auch die Verteilung der Zugriffe auf Ihre einzelnen Unter-Sites der URL. Warum ist das wichtig und interessant? So lernen Sie viel darüber, was mehr oder weniger ankommt, ergo: gefragt ist.

Wenn Sie anders erlebt werden möchten, müssen Sie dafür sorgen, mehr an Inhalten dazu zu liefern. Was das sein könnte, zeigt Ihnen z. B. Google Instant, also die Vorschläge beim Eingeben in die Suchmaske: Jene Vorschläge gibt Google aufgrund von Nachfragen, die andere gestartet haben. Aus Google Keyword-Tool ist übrigens der Google Keyword Planner geworden… Dank dieser Monitoring-Tools klappt es besser, mit dem Google Ranking!

Monitoring-Tool: Alexa for more

Doch gibt es eine Reihe weiterer Monitoring-Tools – teils auch kostenfrei, jedenfalls in der Basis-Version. Geben Sie Ihre URL in www.alexa.com ein, nennt Ihnen diese Website Ihren Rang, wohl siebenstellig – je niedriger, desto besser. Nun können Sie Mitbewerber eingeben und ein Benchmarking der Wirkung nach außen erstellen – übrigens auch "national", also nur für Deutschland.

Weitere Profi-Software gibt es von Seolytics und Sistrix. Dazu sind zu nennen Searchmetrics, Linkbird und onpage.org, den LEAD digital (23/2013) den "Shootingstar der Szene" nennt: Es "stellt auf eine denkbar einfache Weise die wichtigsten Kennzahlen der Webprojekte dar und ermöglicht dank des übersichtlichen Dashboards die Beurteilung der Position der eigenen Website" – allerdings ab 99,90 €/Monat.

Die Kür der Monitoring-Tools: klout

Sie sind in den Sozialen Medien unterwegs und damit jenseits klassischer SEO (Suchmaschinen-Optimierung) und SEA (Suchmaschinen-Anzeigen)? Dann beobachten Sie sich (als Person, als Unternehmen, als Organisation) via www.klout.com: Hier gilt das Umgekehrte im Ranking, denn je höher Ihr "Klout-Score" ist, desto besser. Genauer gesagt: je näher an 100. Sollte Ihrer über 50 liegen, gratuliere. Das ist schon stark…