Moderne Mediaplanung mixt Medien machtvoll!

Crossmediale Kommunikation ist das eine, also das Planen inklusive der Online-Planung. Ein sinnvolles Zusammenspiel verschiedener Kanäle dagegen kann Ihre Werbewirkung gerade multiplizieren. Die wohl wichtigste Erkenntnis derzeitiger Diskussion ist, dass Sie besser möglichst viele Kanäle nutzen als Ihr Werbegeld nur auf Außenwerbung, nur auf Fernsehen oder nur auf Zeitschriften zu konzentrieren.

Alles online?

Tatsächlich wachsen die Nutzerzahlen digitaler Medien weiter überproportional, sind jedoch weiterhin in absoluten Zahlen "minderwertig". Informieren Sie sich kritisch über die Möglichkeiten, im Internet oder auf Smartphones zu werben: Noch ringen die Anbieter darum, die Akzeptanz von Werbung dieser Art beim Nutzer zu erhöhen und vergleichbare Zahlenwerte für Aufwand und Ertrag von derlei Auftritten zu bieten. Trotzdem werden Sie kaum um digitale Auftritte herum kommen, weil Verbraucher privat wie auch beruflich meist alle Medien nutzen, in der so genannten Customer Journey.

Wählen Sie passende "Medien-Genres"

Alleine bei Print differenzieren Sie schon diese Teilbereiche: Zeitungen – Tag, Woche; lokal, regional, überregional/national; Kauf, Abo, gratis. Bei Zeitschriften nach noch mehr Kriterien, etwa die Art der Nutzung als Publikums-, Special-Interest oder Fach-Zeitschrift – letzt genannte fürs berufliche Umfeld. Dazu naturgemäß inhaltliche Aspekte wie Nachrichten-Magazin, Frauen-Zeitschriften oder Fernseh-Programm-Zeitschriften. Gedruckte Inhalte spielen immer noch eine deutlich größere Rolle als die moderneren Kanäle, also online und mobile. Entsprechend sollten sie auch den Kern Ihrer Aktivitäten darstellen, mengenmäßig abhängig vom Nutzerverhalten.

Multiplying-Effekte nutzen

Werbewirkung wird auf unterschiedliche Weise gemessen. Ein anerkannter Wert in der Marktforschung ist die Erinnerung (Recall), ungestützt ("Welche Anbieter sind Ihnen aufgefallen?") und gestützt ("Welche der hier genannten …?").

Es zeigt sich, dass ein deutlich höherer Erinnerungswert erzielbar ist, wenn Anbieter Medien im Mix nutzen. Anders als bei Crossmedia als Verzahnen unterschiedlicher Kanäle können das je nach Zielgruppe auch unterschiedliche Gattungen eines Kanals sein: FFF etwa für eine national aktive Sprachschule, für die es stark ums Hören geht, mit Spots im Privatfernsehen, regionalen Hörfunk und lokal gezielt in Kinos nahe zu den örtlichen Filialen.