Mobile Apps für die Kundenbindung

Mobile Apps für die immer größer werdende Zahl der Smartphones werden immer beliebter. Ein Studie DM2PRO und Quattro Wireless hat gezeigt, dass der Nutzwert einer Mobile App nicht ausreicht. Es muss auch immer Unterhaltung dabei sein. Mehr zur Kundenbindung mittels mobiler Apps lesen Sie in diesem Artikel.

Der eCommerce wird immer mehr von Applikationen – sogenannten Apps – für Smartphones geprägt. Die Firmen erkennen ihren Mehrwert für die Kundenbindung und setzen sie gezielt in ihrem Marketing-Mix ein. Egal ob Nahrungsmittel, Haushaltsprodukte, Haustiere oder Schmuck – oft stellen die Unternehmen sogar eigene Entwickler fürs Programmieren von Mobile Apps ein.

Über 2/3 der Unternehmen möchten mehr in Mobile Apps investieren
Das Hauptziel dieser Mobile Apps ist es, Aufmerksamkeit zu erzielen und Kunden zu binden. In einer Umfrage, die im Rahmen einer Studie von DM2PRO und Quattro Wireless durchgeführt wurde, kam heraus, dass 64,8 Prozent der Befragten mehr in Mobile Apps investieren wollen. Begründen tun sie das mit der immer größeren Marktdurchdringung der Smartphones. Je mehr Endgeräte es gibt, die Mobile Apps nutzen können, umso spannender wird das Thema natürlich.

Mobile Apps brauchen Mehrwert und Unterhaltung
Schon jetzt gibt es eine Unmenge an Mobile Apps, die entweder einen direkten, messbaren Nutzen im Alltag erbringen, Informationen liefern, die Bildung fördern oder einfach nur der kurzweiligen Unterhaltung dienen. Tobi Elkin, Autorin der Studie, meint, manche Mobile Apps seien auch geschickte Versuche, Spaß und Nutzen zu vereinen.

Mobile Apps sollten mit anderen Instrumenten verlinkt werden
Um mit Mobile Apps den Bekanntheitsgrad zu steigern oder effektives CRM (Costumer Relationship Management) zu machen, muss man Kreativität und Nutzwert miteinander vereinen. Außerdem muss man auf die Verlinkung der Mobile Apps mit anderen Social Media Anwendungen und dem klassischen Marketing achten. Nur durch integriertes Marketing können die einzelnen Maßnahmen voneinander profitieren.

Mobile Apps können die Bedürfnisse der Kunden offenbaren
Die Studie ergab außerdem, dass Mobile Apps helfen, die Bedürfnisse der Kunden genauer zu lesen und somit bei Sortimentsumfang und –vielfalt stets den aktuellen Trends zu folgen. Damit das funktioniert, muss man aber für seine Mobile App vor der Entwicklung klare Ziele definieren und danach die Funktionen, den Nutzwert und den Spaßfaktor der Mobile App festlegen.