Mobbing: Sie müssen Ihre Mitarbeiter schützen
Denn im Falle von Mobbing – also insbesondere, wenn es um ein systematisches Handeln mit dem Ziel, Mitarbeiter durch fortgesetzte, aufeinander aufbauende und ineinandergreifende Schikanierungen, Diskriminierungen usw. anzugreifen, geht – müssen Sie ran.
Lassen Sie zum Thema Mobbing ein Tagebuch führen
Zu Recht stehen echten Mobbing-Opfern Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüche gegen den Arbeitgeber zu. Um Ihren Mitarbeitern einerseits zu signalisieren, dass Sie sie ernst nehmen und andererseits, um eine klare Entscheidungsgrundlage zu bekommen, fordern Sie die Mitarbeiter auf, genau aufzuschreiben, wann es zu welchen Mobbingvorfällen kam. Damit sollten Sie ggfs. Vorgesetzte oder Kollegen konfrontieren.
Ein solches Mobbingtagebuch dient einerseits dazu, Fakten zu sammeln. Ein kleiner Nebeneffekt ist aber, dass unberechtigte Mobbingvorwürfe leichter enttarnt werden.
Treffen die Vorwürfe zu, so müssen Sie sich schützend vor die Mobbingopfer stellen. Das kann über Versetzungen bis hin zu Kündigung der Mobber gehen.
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