Mitarbeiterzeitung: Halten Sie sich an das Corporate Design

Mitarbeiterzeitungen erscheinen in der Regel mit dem Ziel, eine Corporate Identity zu fördern. So erreichen Sie mehr Wirkung im Bereich interne Kommunikation Ihrer Pressearbeit. Die Mitarbeiterzeitung hat als ein Instrument der internen Kommunikation die Aufgabe, identitätsfördernd zu wirken. Sie soll die Corporate Identity ausdrücken und diese in die Köpfe der Mitarbeiter transportieren. Das gilt sowohl für den Inhalt als auch für die Gestaltung: Die Mitarbeiterzeitung muss das Corporate Design einhalten.

Mitarbeiterzeitungen sind keine Jubelblätter
In der Praxis sind Mitarbeiterzeitung leider allzu oft ein reines Sprachrohr der Geschäftsleitung. Der Betriebszeitungsredakteur wird mehr daran gemessen, ob das Corporate Design eingehalten wurde. Kritik findet gar nicht statt. Solche Jubelblätter dienen dem Selbstzweck der Unternehmensführung und werden keine positive Wirkung entfalten.

Wer die Mitarbeiterzeitung als reines Mitteilungsblatt der Geschäftsleitung einsetzt, verschenkt die wahren Chancen und kommunikativen Möglichkeiten.

Corporate Design in der Mitarbeiterzeitung
Die Mitarbeiterzeitung folgt den Regeln des Corporate Design und muss diese einhalten. Neben der farblichen Gestaltung, Abbildung des Logos und anderer optischer Merkmale sollten Sie weitere Festlegungen treffen. Wie ist die sprachliche Gestaltung der Mitarbeiterzeitung? Wie ist die Leseransprache (Singular oder Plural, Du oder Sie, Wir oder Ihnen usw.)?

Ob eine Mitarbeiterzeitung erfolgreich zur Entwicklung einer positiven Unternehmenskultur beiträgt, zeigt sich nicht beim ersten Erscheinen. Der Einsatz dieses Instrumentes der internen Kommunikation braucht langfristige Ziele, die Bereitschaft zur ständigen Veränderung und einen dialogorientierten Grundansatz.