Mitarbeitermotivation: So steigern Sie die Leistungen Ihrer Mitarbeiter

Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist eine der wichtigsten Grundlagen für den Markterfolg eines jeden Unternehmens. Es ist eine erwiesene Tatsache, dass glückliche Mitarbeiter einer Firma weitaus besser dienen als unzufriedene und frustrierte Angestellte, die Tag für Tag nur ihre Zeit absitzen.

Eine gute Mitarbeitermotivation ist Voraussetzung für ein angenehmes Arbeitsklima. Wer mit Freude an seine Arbeit herangeht, arbeitet effizienter – dies belegen eine Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen. Vorgesetzte sollten nicht erst dann eingreifen, wenn die berühmte "innere Kündigung" bereits stattgefunden hat. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die Mitarbeiter eines Unternehmens zu motivieren. Dabei müssen nicht zwangsläufig materielle Anreize wie mehr Lohn oder ein eigener Dienstwagen eine Rolle spielen.

Der Führungsstil macht bei der Mitarbeitermotivation eine Menge aus

Ein entscheidender Faktor für die Mitarbeitermotivation ist der Führungsstil des Vorgesetzten. Übt der Chef permanent Druck auf die Angestellten aus, trägt dies nicht gerade dazu bei, die Joblust zu steigern. Wenn die Mitarbeiter merken, dass ihr Vorgesetzter den Druck von oben einfach an die Angestellten weitergibt, wirkt dies alles andere als souverän.

Letztendlich wird auch die Motivation im Team darunter leiden. In Ländern wie Japan hängt man noch immer der Vorstellung an, dass durch Druck die Mitarbeitermotivation gesteigert werden kann. Was dabei herauskommt, kann man in den letzten Jahren immer häufiger in den Medien sehen und lesen.

Der Druck wird in einigen Fällen so groß, dass die Mitarbeiter reihenweise zusammenbrechen. Überforderung und Stress sind mit Sicherheit keine gute Motivation für die Mitarbeiter eines Unternehmens – egal in welcher Branche.

Materielle Motivation kann durchaus funktionieren

Wenn sich das Unternehmen für eine materielle Mitarbeitermotivation entscheidet, gibt es zum einen die Möglichkeit, die Angestellten leistungsgerecht zu bezahlen. Dazu können messbare Kriterien wie der Abschluss eines wichtigen Projektes oder gute Umsatzzahlen herangezogen werden. Auch wenn ein Mitarbeiter schwer zu ersetzen ist, kann über eine Lohnerhöhung nachgedacht werden.

Zwar garantiert mehr Lohn nicht unbedingt, dass auch die Leistung künftig auf einem hohen Niveau bleibt – ein echter Leistungsträger wird aber diese Form der Anerkennung zu schätzen wissen und sich loyal zum Unternehmen verhalten. Auf diese Weise sorgen Sie dafür, dass der Mitarbeiter im Unternehmen bleibt und nicht zur Konkurrenz wechselt.

Autonomie ist wichtig

Wer die Mitarbeitermotivation wirklich erhöhen will, sollte den Angestellten ermöglichen, eigene Entscheidungen zu treffen. Autonomie ist eines der wesentlichen Kriterien für die Zufriedenheit der Mitarbeiter eines Unternehmens. Dies setzt freilich voraus, dass der jeweilige Mitarbeiter auch dazu in der Lage ist, selbstständig zu entscheiden. Ist diese Voraussetzung erfüllt, sollte man dem Angestellten möglichst viele Freiräume lassen, damit er sich voll entfalten kann.

Bestätigung durch den Vorgesetzten ist das A und O

Ein weiterer wichtiger Punkt, wenn es um die Mitarbeitermotivation geht, ist Bestätigung durch den Vorgesetzten. Wer regelmäßig ein positives Feedback erhält, wird sich bestätigt fühlen und sich mit dem Unternehmen identifizieren. Auf diese Weise erhält man loyale Mitarbeiter, die sich für das Unternehmen zerreißen.

Auf der anderen Seite wird jemand, der dauerhaft gute Leistungen erbringt und dafür nie ein Lob erhält, sich irgendwann fragen, wofür er sich täglich abmüht. Es ist von großer Wichtigkeit, denjenigen Mitarbeitern, die etwas für das Unternehmen leisten, von Zeit zu Zeit ein positives Feedback zu geben.