Vermeiden Sie (Not-)Lügen. Wenn Ihre Teammitglieder Sie nur einmal dabei ertappen, greift das bereits Ihre Glaubwürdigkeit an. Seien Sie auch ehrlich, wenn Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen auseinander driften, beispielsweise bei Stellenabbau und Umstrukturierungsmaßnahmen.
Haken Sie von Anfang an nach. Wenn Sie ein Team neu übernehmen, versuchen Sie herauszufinden, welche Versprechen Ihr Vorgänger gemacht hat, denn daran werden Sie unbewusst gemessen. Erklären Sie, was Sie davon in Zukunft beibehalten, und was Sie verändern werden.
Vorsicht bei Managementmethoden. Sicher ist es sinnvoll, neue Management-Instrumente auszuprobieren. Doch häufige Experimente führen unter Ihren Mitarbeitern zu Verunsicherung und unterminieren Ihre Kompetenz.
Seien Sie verlässlich. Halten Sie Wort, und vergessen Sie keine Absprachen. Am besten notieren Sie sie sich diese in Stichworten bei einem Telefonat oder nach einem Gespräch als Gedächtnisstütze.
Analysieren Sie sich selbstkritisch. Überlegen Sie: Stimmen Ihre Aussagen mit Ihrem Handeln, Ihren Taten überein? Propagieren Sie die Eigenverantwortlichkeit Ihrer Mitarbeiter, ohne wirklich alles zu delegieren? Sagen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Überstunden nun wieder vom Tisch sind, und trotzdem müssen sie auch weiterhin bis zum Anschlag arbeiten?