Funktionen wie der Suchanfragenbericht liefern außerdem weitere Informationen bezüglich des Traffics. Diese 5 Funktionen können Sie nutzen:
1. Google Webmaster Tools für den Suchanfragenbericht nutzen
Google versucht mittlerweile konsequent Nutzerdaten zu schützen, weshalb nicht mehr alle Anfragen zwingend auch in Analyseprogrammen auftreten. Im Suchanfragenbericht bei Google Webmaster Tools lassen sich die Eingaben der Nutzer, die die Webseite besucht haben, aber weiterhin ausfindig machen. Webmaster erwartet in dieser Funktion eine Fülle von unterschiedlichen Informationen, allesamt unglaublich wichtig für die Webseite, denn der Bericht zeigt Ihnen auf, wann Ihre Webseite zu welcher Tageszeit und zu welchem Suchbegriff gefunden wurde.
Diese Informationen können genutzt werden, um beispielsweise Inhalte der Webseite stärker auf diese auszurichten – mit Hilfe von entsprechenden Keywort-Texten, Meta-Tags oder effektiven Verlinkungen. Der Suchanfragenbericht zeigt Webmastern außerdem wie viel Traffic vom klassischen PC und wie viel durch mobile Endgeräte kommt. Eine hohe Quote der mobilen User könnte beispielsweise den Ausschlag für eine Optimierung der mobilen Webseite oder der App geben.
2. Duplikate ausfindig machen
Duplicate Content ist bekanntlich echtes Gift für die Rankings bei Google und Co. Grund genug also, potentielle doppelte Inhalte möglichst frühzeitig zu erkennen. Die Google Webmaster Tools unterstützen SEOs und Webmaster durch eine URL-Parameterfunktion.
Mit dieser lässt sich doppelter Content zum Beispiel in den Titeln einer Seite, den Meta-Tags oder bei der URL selber ausfindig machen. Klassischer duplicate Content, in Form der Inhalte einer Seite, wird in dieser Funktion zwar nicht gelistet, die identischen Seitentitel und Tags sind aber bereits ein guter Anhaltspunkt – meist findet sich auf der jeweiligen Unterseite dann auch weiterer duplicate Content.
3. Rankings mit den Google Webmaster Tools überprüfen
Wer seine Rankings bei Google nicht manuell überprüfen möchte, kann das in den Webmaster Tools auf bequeme Art und Weise machen. Zwar sind die jüngsten Daten, die man mit der Suchanfragen-Funktion erreichen kann, mindestens drei Tage alt, der dabei übermittelte Durchschnittswert der Rankings ist aber dennoch eine wertvolle Information für SEOs und Marketer. Wer entsprechende Kenntnisse besitzt, kann mit Hilfe der API auch alle Informationen auslesen lassen und sich einen entsprechenden Verlauf anfertigen.
4. Übersicht über Backlinks erhalten
Ähnlich wie bei dem Suchanfragenbericht, liefern die Google Webmaster Tools auch einen übersichtlichen Bericht über alle Backlinks hin zur Domain. Unter anderem wird hier gelistet, wer die meisten Backlinks an Ihre Seite vergibt, aber auch welcher Content besonders häufig verlinkt wird. Wie die Daten verlinkt werden, im Sinne des Linktextes, wird ebenfalls aufgeführt.
Wer sich einen Überblick über seine Backlink-Struktur verschaffen möchte oder auf der Suche nach einem ganz bestimmten Backlink von einer ausgewählten Domain ist, findet diesen Bericht mit Sicherheit nützlich. Anders als beim Suchanfragenbericht ist der Bericht über die Backlinks aber nicht als zwingend vollständig zu erachten. Wer eine wirklich authentische Übersicht möchte, sollte daher mindestens ein bis zwei andere Tools zur Backlinkanalyse verwenden.
5. Benutzerfreundlichkeit der mobilen Page überprüfen
Mobile Endgeräte spielen im Web eine wichtige Rolle, da immer mehr Nutzer entweder teilweise oder sogar primär über das Smartphone und Tablet ins Internet gehen. Ob die eigene mobile Seite den hohen Ansprüchen von Google gerecht wird, kann ebenfalls in den Google Webmaster Tools überprüft werden. Nach der Analyse liefert Google eine Art Checkliste, die diverse Fehler und Hürden für mobile Nutzer auflistet – diese sollten für bessere Rankings behoben werden.