Mit Benchmarking kann Ihr Unternehmen zur Weltklasse gehören

Das Tempo der Veränderungen in der Wirtschaft nimmt rapide zu. Das Radio brauchte noch 38 Jahre, um 50 Millionen Nutzer zu erreichen, der PC 10 Jahre, das Internet nur noch 4 Jahre. 1 Million iPods verkauften sich in 18 Monaten, 1 Million iPhones in 74 Tagen, 1 Million iPads in 28 Tagen. Es ist zu erwarten, dass diese dynamische Veränderung der Innovationsgeschwindigkeit noch nicht zu Ende ist.

Wie wollen Sie als Unternehmer mit solchen dramatischen Zahlen umgehen?
Wussten Sie eigentlich, dass nicht einmal 1 / 4 aller Führungskräfte nach einer Studie von Bain & Co davon ausgeht, dass Unternehmen, die heute Marktführer sind, dies auch in 5 Jahren noch sein werden?

Die Herausforderung für Unternehmen und Führungskräfte ist, nicht auf Maßnahmen von Wettbewerbern zu reagieren, sondern vorausschauend, also proaktiv zu agieren, um Marktpositionen nicht nur zu halten, sondern diese auch nachhaltig zu verbessern.

Wie kann Benchmarking dabei unterstützen?
Ein wesentliches Ziel des Managementinstruments Benchmarking ist, unternehmerische Entscheidungen, Zielsetzungen, Maßnahmen und Inhalte kritisch zu hinterfragen.

Die sich hieraus ergebenden Analysen werden dann standardisiert und mit vergleichbaren Prozessen und Abläufen verglichen. Hierbei kann die ganze Bandbreite – von relativ groben Strukturdaten bis hin zu feinsten Prozessen und Praktiken – mit abgedeckt werden. Das Ergebnis hieraus, quasi eine Vergleichsanalyse, ermöglicht es Ihnen, konkrete Aussagen über Trends und Potenziale zu machen und abgesicherte Maßnahmen zur Gegensteuerung zu ergreifen.

Gegen wen können Sie sich und Ihre Leistung benchmarken?
Benchmarking als Managementphilosophie betrachte das Unternehmen an sich, seine Eingliederung in Netzwerke, aber auch einzelne Standorte, Fabriken, Abteilungen oder sogar einzelne Arbeitsplätze.

Mindestens genauso wichtig ist die Feststellung der Positionierung eines Unternehmens gegenüber seinen wesentlichen Wettbewerbern, sei es innerhalb der gleichen Branche oder auch branchenübergreifend, um von Anderen und deren Erfolgen zu lernen.

Welche unmittelbaren Erfolge können Sie durch Benchmarking erreichen?
Das Managementinstrument Benchmarking ist zugeschnitten sowohl für langfristige, strategische Fragestellungen und Entscheidungsunterstützung, als auch für zeitnahe Analysen und Problemlösungen.

Erzielte Ergebnisse und Erkenntnisse lassen sich relativ kurzfristig in operative Maßnahmenkataloge implementieren oder auch langfristig in Unternehmensroadmaps und Masterpläne einbauen.

Unternehmen, die Benchmarking regelmäßig durchführen, können messbare Erfolge, Prozessoptimierung, Umsatzsteigerung, Kostensenkung, Lieferantenintegration, aber auch die Verbesserung interner organisatorischer Abläufe, Führungsverhalten und Mitarbeitermotivation nachweisen.

Welche Voraussetzungen und welchen Nutzen können Sie erwarten?
Benchmarking ermöglicht es, mithilfe systematischer Verbesserungen ein höheres Effektivitäts- und Effizienzlevel zu erreichen.

Dies kann sowohl für Großkonzerne als auch für mittelständische und kleine Unternehmen von Nutzen sein. Wesentliche Voraussetzung ist die Bereitschaft und Offenheit, seine eigene Leistungsfähigkeit zu dokumentieren, zu standardisieren, zu messen, mit anderen zu diskutieren und aus den erkannten Schwächen konkrete Maßnahmen abzuleiten.

Benchmarking ist also im Wesentlichen ein Führungsinstrument, das zwar in Europa im Vergleich mit anderen Regionen wie den USA noch nicht wirklich intensiv genutzt wird, das aber, wie alle Trendanalysen zeigen, in den nächsten Jahren einen gewaltigen Aufschwung erleben wird.